Sonntag, 10. Juni 2012

Wem? Den Fanen.


Es gibt viele Wörter, die in die deutsche Sprache eingewandert sind, um dort auf Dauer zu verweilen. Das Wort "Fan" ist eines davon und wird wie folgt dekliniert:
der Fan, des Fans, dem Fan, den Fan
den Fans, der Fans, den Fans, den Fans

Warum aber - fragte sich wohl heute ein Fußball-Uefa-Euro-Trallala-Kommentator - wird der Fan nicht so gebeugt, wie der Fußballspieler?
Wem gefällt es eigentlich, wenn Deutschland gewinnt?
Den Fußballspielers?
Nee - äh, doch, klar, aber auch und ganz besonders den Fanen (sprich: Fännen)!

Den Fanen, die gestern ein Public-Viewing im Garten organisiert hatten (nicht in den Gemüsebeeten!), winke ich im Geiste zu, denn sie lassen mich schon in Vorfreude auf die nächsten Spiele von Ohrstöpseln träumen!

PS: Viel Glück allen Stortürmern!


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