Dienstag, 27. November 2012

Fische im Tee

Ich bin erstaunt:
in meiner Tasse
schwimmen Fische,
winzig kleine,
graugrünbraune
und ich staune,
schaue ihren
eleganten
Kurven hinterher.

Bei genauerer
Betrachtung,
ich gestehe,
in mir schwimmt
die Phantasie
mal wieder
wild entfesselt
quer durchs Hirn
bis an die Stirn
und schwappt zurück
bis dass die Fischlein...

Ja, bis sie sich
als ganz banale
Blättchen aus dem
Tee entpuppen.
Hat das alte
Sieb im Laufe
seines Lebens
ein ganz kleines
Loch bekommen?

Kann ein Sieb
ein Loch bekommen?
Hat es nicht schon
viele, viele,
sonst wär es doch
bestimmt kein Sieb!


Wenn das Leben doch nur mal aufhören würde,
mir ständig Unfug zwischen die Neuronen zu werfen...



Samstag, 24. November 2012

meatfan bei feelman


Ein Beitrag für Brillen- und Wurstliebhaber.

Ja, Wurst kann man auch lieb haben. Irgendwann wird es nicht nur Bärchenwurst sondern auch Wurstbärchen zum nebenbei Wegknabbern geben, anstelle von oder als Ergänzung zu Gummibärchen und Pombärchen. Und so wie es Pombärchen mit Sauerrahm oder Paprika und Gummibärchen in allen Farben gibt, so wird es Salami- oder Mortadellabärchen geben. Bis jetzt scheint es mit den Maschinen zur Formgebung noch nicht so richtig zu klappen, aber ich bin sicher, sie experimentieren schon seit einiger Zeit daran... Und das alles nur, um die Kinder von Veganern wieder auf die andere Seite zu locken!

Aber am Ende ist dann eh alles Wurst: "...die Brille von meiner Frau ist auch da in einem Laden ... und das ist letztendlich das Gleiche."

PS: Nicht neu, aber frisch entdeckt und sehr dekorativ: chinesische Wassermelonenwurst

Freitag, 23. November 2012

Ausgeschleckert


Mit der Schließung von Schlecker verschwand auch meiner Katzen Lieblingsfutter: "AS-Jelly" mit vier, fünf oder waren es sogar sechs - laut Aufschrift - verschiedenen Geschmacksrichtungen? - bei anderen Anbietern heißt das "Zarte Häppchen in Gelee" und die Palette beschränkt sich auf zwei Geschmäcker - außer bei ein paar bekannten "Markenprodukten", die allerdings meist nur teurer, und inhaltlich oft schlechter sind, als die preisgünstigen Premiumsorten mancher No-Name-Produkte.

Also. Wer hat das Lieblingsfutter meiner Schnurrköppe eigentlich hergestellt? Das war ja schließlich nicht Herr Schlecker persönlich in seiner Katzenküche.... Aha, steht ja auf der Dose: "Saturn Petfood". Aber weiter komme ich nicht. Es ist einfach nicht herauszufinden, ob es die gleichen oder vergleichbare Abfüllungen möglicherweise auch noch für eine andere Ladenkette gibt. Außer zwei verschiedene Typen bei Aldis LUX-Angebot. Aber die kriegen sie ja sowieso schon. Und die zwei gleichen Geschmäcker (aber ein anderer Hersteller) bei Lidl.
Ob ich mal Saturn anrufe? Oder einen Sonde hinschicke?

Donnerstag, 22. November 2012

Feetbag, vorgewärmt

Oh ja, die Zeit und das Alter kommen, wo sich Muddi einen beheizten Sack für die Füße wünscht. Die Dinger sind noch nicht völlig aus der Mode gekommen (es gibt sogar welche mit usb-Anschluss!), doch viel mehr in Mode ist ein möglichst "zeitnahes Feedback".
Nicht mehr ganz zeitnah aber trotzdem nicht vergessen: Beatacts für die letzten KommentatorInnen:
@ Cornelia: Ich warte wohl noch lange auf den Tag, wo ein Busfahrer den roten Teppich ausrollt, wenn ich angehetzt komme. Aber dann... gibt's Champus für alle!
@ Tina: Bei der mündlichen Version hatte ich die kurze Szene mit dem bösen f-Wort tatsächlich vergessen...
@ Stephan: Und nicht nur die!
@ Helge: Bitte!

PS: Und zum Abschluss noch ein beetfact: Runkelrüben halten sich am besten bei 4° Lagertemperatur.

Mittwoch, 21. November 2012

Glotze, Glotze über alles


Ach, ich liebe die Welt-Tage! Und ganz besonders den UN-Weltfernsehtag!
Und anlässlich dieser glanzvollen Ehrung hab ich mal wieder in der Museumskiste gekramt und dieses kleine Werk vom Ende des letzten Jahrhunderts hervorgebracht:

Wie man einen lustigen Fernsehabend dokumentiert:

Schon ist er vorbei, der fröhliche Abend mit Freunden, Chips, Cola und so weiter und man erinnert sich am nächsten Tag schon gar nicht mehr, welchen Film man eigentlich so gemütlich auf dem Sofa flezend gesehen hat.
Das muss nicht sein. Fotografieren Sie einfach die Schlüsselszenen und der Abend wird zur bleibenden Erinnerung einschließlich Film.

PS: Natürlich würde man heute die entsprechenden Szenen mit dem Handy filmen...

Montag, 19. November 2012

Issa wecka!


Die deutsche Sprache ermöglicht Varianten, die keinen Wunsch offen lassen.

Sehr beliebt sind freie Kreationen mit "schw" am Anfang:
schwubbeln
schwurbeln
schwergeln
schwirbeln
schwirksen

Sehr hübsch Wirtschaftsprache im Dialekt:
Wornschtröm
Kettejorie

Und wie immer unübertrefflich migrantisch:
Issa wecka!

Gefunden auf: www.sheng-fui.de
Letzteres vor allem bei der Beobachtung einer gut funktionierenden Klospülung heute am internationalen Toilettentag!


PS:
"Eine Rolle Klopapier
schenk ich dir!"


Freitag, 16. November 2012

Toleranz


Heute ist Tag der Toleranz! Na denn mal los, Leute!

Zum Üben gab es in Berlin tatsächlich auch mal eine Toleranzstraße, für kurze Zeit nur, aber immerhin. Ich meine jetzt aber nicht die Große-Hamburger-Straße die gerne so genannt wurde, sondern die ehemalige Otto-Grotewohl-Straße, jetzige und vormalige Wilhelmstraße.

... die Wilhelmstraße galt als einstiger Sitz von Hitlers Reichskanzlei als umbenennungswürdig – und sollte Toleranzstraße heißen.

Im verlinkten Artikel heißt es, dass es sich bei der Umbenennung um einen nie umgesetzten Plan handelte. Das stimmt nicht ganz. Ein paar Monate lang standen dort tatsächlich Straßenschilder mit "Toleranzstraße"-Aufdruck und ein dazu passender Stadtplan befindet sich auch in meinem Schrank...



Donnerstag, 15. November 2012

Lost in space


Nachdem ich mich beinahe mal wieder in der Unenendlichkeit des Internets und des Weltalls verloren hatte, bin ich auf ein Ding gestoßen, dass mich promptemang wieder auf den Boden zurückbrachte, nämlich die unwiderstehliche Darstellung einer "D3-Brane mit gebundenen Strings".

Was will uns der Autor damit sagen? Oder zeigen?
Dass eine Brane mit Strings aussieht, wie eine 30mm dicke Moosgummiplatte mit langen, irisierend leuchtenden Tiefseewürmern?
Oder wie ein stark vergrößerter Ausschnitt eines angefusselten Konfirmationsanzuges?

Und überhaupt: was ist eigentlich eine "Brane"? Scheinbar eine Kurzform von Membran(e), von lateinisch membrana "Häutchen". Brane soll zwar im Deutschen (laut Wikipedia) englisch ausgesprochen werden, ist aber in Englischwörterbüchern nicht zu finden. Interessanterweise ist die Mehrzahlbildung "Branen". Soll man das jetzt wieder deutsch aussprechen? Ansonsten müsste es doch eigentlich "branes" heißen.
Fragen über Fragen! Aber vielleicht spricht man hier sowieso lieber gar nichts aus, weil alles nur eine unaussprechliche, Papier- und Chips-fressende Theorie ist...


Dienstag, 13. November 2012

Sanftes klampfen

In den Himmel ragt die kecke
hochbetagte Weißdornhecke.
Dicke rote Früchtchen trägt
sie, leicht vom kühlen Wind bewegt
und die Sonne schimmert sanft.

Ach, wie kitschig und verträumt
wird die Seele aufgeräumt
und von Ferne hört man leise
eine bittersüße Weise
wo jemand zart ein Herbstlied klampft.

Anm.: klampfen = auf der Gitarre (Klampfe) Töne erzeugen.
Das Harfen oder gar Zithern sind keine gebräuchlichen Formen, auch wird auf einem Klavier nicht klaviert, sondern geklimpert (Klimperkasten), auch die Tuba wird nicht getubat, getuppert oder intubiert. Hingegen kann man aber auf einer Geige geigen (und auf der Fidel fideln) oder auf einer Flöte flöten. Letztere sind aber eher Ausnahmeerscheinungen unter den musikalischen Ableitungen.


Montag, 12. November 2012

Laterne, Laterne


"Fotografierst du die Kirche?" fragt eine Kinderstimme.

"Ja." Ich stehe in der Kirchhofstraße und fotografiere die Kirche so gut es geht und in diesem Augenblick von hinten.
"Die sieht so dunkel aus", er zieht ein Gesicht, als müsste man sich vor dem Gebäude fürchten, als beherberge es ein sehr dunkles Geheimnis. Mir fällt jetzt erst auf, dass die schönen hohen Fenster von draußen düster kaschiert sind, so dass tatsächlich ein etwas unheimlicher Eindruck entsteht.

"Darf ich auch mal?" Der etwa 10jährige Junge streckt die Hand nach meiner Kamera aus. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich sie ihm überlassen sollte. Aber - das ganze Leben ist Risiko, wieso also nicht?
Er peilt die Kirche an, drückt schnell hintereinander auf den Auslöser, natürlich ohne an so etwas profanes wie Schärfeeinstellung zu denken, denn er lebt in einer 100%ig autofokussierten Welt.
Er gibt sie mir breit grinsend zurück.

"Und weißt du, was das da drüben, die rote Laterne, ist?" er zeigt in die andere Richtung. Ich weiß, welche Laterne er meint und schaue mir den Jungen nochmal an. Er ist eindeutig orientalischer Abkunft. Er träumt vielleicht von den legendären 72 paradiesischen Huris, aber wohl noch nicht von völlig irdischen Huren. Ob er mit meiner Antwort klar kommt?
"Ein Puff?" Ganz sicher bin ich mir bei der genauen Einordnung auch nicht.
Er sieht mich fragend an.
"Da gehen erwachsene Männer rein, die was mit Frauen machen wollen, was sie zu Hause nicht machen können", versuche ich die heikle Situation zu umschreiben.
Er grinst verhalten. Ich merke, dass er an das böse f-Wort denkt.
"F....?" er spricht es tatsächlich aus, aber ganz leise und beinahe ungläubig.
"Oder sie gucken sich vielleicht Filme an, in denen erwachsene Männer mit Frauen was machen, was....", ergänze ich.
"Iiiiih!" seine Phantasie ist offenbar gerade ein bisschen mit ihm durchgegangen.

"Auch so mit an der Stange?" fragt er wieder etwas ernüchtert.
Ich zucke die Schultern. "Vielleicht? Ich weiß es nicht, ich war noch nicht drin."
Gott sei dank zweifelt er nicht daran.
Und dann hat er eine sehr entspannte Idee: "Vielleicht gehen die Männer auch nur rein und trinken was und gehen dann wieder."
Ich bin erleichtert. "Ja, vielleicht gehen sie nur rein, trinken ein Bier und gehen dann wieder."
"Tschüss."
"Tschüss."

Und zack - hab ich das Laternefotografieren vergessen - aber drei Stunden später im Dunkeln nachgeholt... und an der nächsten Ecke einen ordnungsgemäßen Laternenumzug getroffen.

Sonntag, 11. November 2012

Kurbelsäge


Vorgestern war übrigens ganz nebenbei gesagt unter anderem und neben allen Staatsfeierlichkeiten und Gedenken auch "Tag der Erfinder". Schade, dass der Tag in diesem Schatten verschwindet und es nur einen einzigen davon im Laufe des Jahres gibt. Ich plädiere für ein ganzes Jahr der Erfinder, 365 Erfindertage würden vielleicht mehr Ergebnisse hervorbringen - nein besser noch eine ganze Dekade!

Früher, als es noch Stabil-Baukästen gab, waren alle Kinder respektierte kleine Erfinder. Sie mussten/durften ihr Spielzeug mit mit eigener Kraft konstruieren, von zangengebogenen Buddelförmchen aus Blechdosendeckeln bis zur Kurbelsäge aus dem Metallbaukasten.
Dem Neuköllner Kind wurde der einzig wahre Baukasten unter den Weihnachtsbaum gelegt: Ein Stabil-Baukasten aus Franz Walthers Ingenieur Bauspiel -Fabrik in der  Harzer Straße. Hier konnten weder Trix noch Märklin locken, sollten doch die andern damit klarkommen.


In meinen kindliche Erfindergeist mischte sich auch noch  Fischer-Technik und für ein kleines eiförmiges eierndes Riesenrad mit zwei oder drei Gondeln gab's dann auch schon mal einen kleinen Wettbewerbspreis. Dann war aber Schluss mit Baukastenerfindungen.


Die Firma von Herrn Walther ging den Bach runter, nachdem die Mauer das größte Liefergebiet von Westberlin abschnitt. In der DDR enstand die Alternative Technikus und im Westen und Süden Deutschlands war man sowieso mehr der Konkurrenz zugeneigt.

PS: Im letzten Jahr hatte ich schon mal eine Kurbelsäge vorgestellt, allerdings muss es sich da vom Wesen her um gänzlich anderes Ideengut handeln, denn außer der Anwesenheit einer Kurbel scheint es keine Gemeinsamkeiten zu geben.

PPS: Häufiger ist mir im Leben das rechts abgebildete Teil (z.B. auf Flohmärkten) begegnet und außer, das es in einen Matallbaukasten gehörte, hatte niemand einen blassen Schimmer, warum es so eigenartig geformt war. Nun weiß ich's dank der Bauteilbeschriftung auf dieser gefundenen Abbildung.
Jetzt aber frage ich mich, was wohl ein "Gewichtsmotor" sein könnte?
Sowas wie die das Getriebe einer Standuhr mit Ketten und Gewichten?


PPPS: Buddelförmchen selber machen? Ja, so eine Art Tortelett oder  Muffinförmchen.
Ganz einfach - mit Dosendeckel und Zange.


Donnerstag, 8. November 2012

Irgendwo im Nirgendwo


Ende einer Filmankündigung: "Es beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel in den amerikanischen Wäldern ..."
Attribute haben ja eigentlich die Aufgabe,  ein Objekt oder Subjekt näher zu beschreiben. Näher, nicht weiter. Eingrenzender. Und nicht ausufernder.
Es war nicht irgend ein Tag, sondern ein regnerischer, kalter, sechs Wochen vor Weihnachten.
Die dunklen Wälder im Südwesten von Vermont. Aber doch nicht die "amerikanischen", meine Güte! Zwischen den Wäldern im Südwesten von Vermont und denen im Norden Kaliforniens gibt es bestimmt nicht ganz unbedeutende Unterschiede. Sowohl was das Klima, den Baumbestand als auch die jeweilige Tierwelt betrifft. Und das war ja nur Nordamerika, wenn nun auch noch die brasilianischen Urwälder oder Feuerland dazu kommen...
Ich muss allerdings zugeben: ich habe mir den Film nicht angesehen und wer weiß? Vielleicht geht die Verfolgung tatsächlich durch sämtliche Waldlandschaften des amerikanischen Kontinents?

Andere kontinentale und universale Ereignisse warten dann auch noch auf ihre Beschreibungen:
"Das sorgte für eine kleine Abkühlung in der afrikanischen Tierwelt."
"So endet ein spannendes Burgenbauen an den eurasischen Stränden."
und last but not least*:
"Dann begann eine interessante Diskussion in der Galaxie."


PS: "Last but not least" - habe ich immer übersetzt mit: "Als letztes, aber deshalb noch lange nicht unwichtig..."
Andere verstehen durch aus was anderes darunter, hintergründiges zum Hören Lesen liefert uns "der-englisch-blog":

Die Formulierung “last but not least” hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Im Deutschen hört man allerdings auch häufig die falsche Variante, bei der das “but” weggelassen wird. Böser Fehler…
Sinngemäß bedeutet “last but not least” soviel wie “zu guter Letzt”.
Das Wort “least” ist übrigens die Steigerung von “little”. (little: wenig – less: weniger – least: am wenigsten). Siehe Artikel von gestern.
Entsprechend bedeutet “last but not least” wörtlich soviel wie “als letztes aber nicht am wenigsten bzw. am geringsten”. Der Gedanke dahinter ist also, dass jemand oder etwas zwar am Schluß kommt, deshalb aber nicht weniger wert ist.
(Kommentare zum Beitrag bitte daselbst auch lesen!)

Dienstag, 6. November 2012

Urstromtal

Ich rede ja normalerweise nicht viel (merkt aber keiner, denn...), wenn ich dann aber schon mal unter Leute komme, fließt das Berliner Urstromtal meist direktemang durch mich hindurch. Dann schwappe ich über und manch einer glaubt, in meinem munteren Redefluss ersaufen zu müssen, dabei ist es doch ganz einfach: mitschwimmen. Dumm natürlich, wer kein Seepferdchen hat. Die Original-Stickvorlage gibt's deshalb gleich mitgeliefert - oder Abbildung ausschneiden und auf ein Kleidungsstück freier Wahl kleben. Achtung: Es kann immer nur einmal ausgeschnitten werden, danach muss möglicherweise erst mal ein neuer Bildschirm besorgt werden!

Samstag, 3. November 2012

Noch sieben Wochen

Nur noch sieben Wochen bis zum Weltuntergang und wie wir sehen, hat's an der Ostküste der USA schon angefangen. Was wollen wir mehr?

Es ist doch immer wieder schön, wenn Prognosen auch eintreten. Das ist gut, das ist verlässlich, das verleiht uns ein Gefühl von Sicherheit.
Und das beste: Wir brauchen uns nicht um Weihnachtsgeschenke zu scheren!
Nie wieder.
Karriereplanung adieu, gute Vorsätze für's neue Jahr adieu, Vorratshaltung überflüssig.
Was rege ich mich über maßlose Mieterhöhungen auf?
Wozu braucht man den neuen Flughafen eigentlich?
Und wozu das ganze Theater um die "Energiewende"?

Energiewende?
Ach, wenn die Energie doch nur wüsste, wohin sie sich wenden sollte?
Meine Energien wenden sich gerade auch nirgendwo speziell hin. Sie sind hier und da einfach da.
Bei prügelnden Tilidin-Konsumenten wendet sich die Energie vornehmlich gegen andere.

Nur noch sieben Wochen.
Ich denke, wir sollten die Zeit bis zum Weltuntergang genießen.
Mal so richtig aus dem Vollen schöpfen.
Das Gegenteil von "sieben Wochen fasten" vor Ostern.
Und deshalb: "Husch, husch, verpfeift dich, du fatalistisches Gedankengut und such dir einen anderen Planeten!"

Vielleicht werde meine Energien mal wieder in die Richtung eines Kinos lenken. "Die Vermessung der Welt" (nicht des Weltuntergangs, - manno!) bringt einen vielleicht auf andere Gedanken. Ich müsste doch auch endlich mal wissen, wer der Herr Gauß eigentlich war, wenn ich doch fast täglich seinen Weichzeichner benutze....



Freitag, 2. November 2012

Upps! Sinneswandel?


Ehrgeiziges Wahlkampfgebaren?

Donnerstag, 1. November 2012

Auch lustig


Halloween mit französischem Frühstück...








Nachmachen mit mini•mizer