Montag, 31. März 2014

Teilen


Liebe Gasag,

da hast du mich aber überrascht mit deiner letzten Post! Jetzt bekommen wir tatsächlich was hübsches für unsere hohen Beiträge: ein adrettes, buntes Magazin mit ganzen 28 Seiten bestes Papier große Fotos und Textbeiträge, die sich von der Apothekenumschau oder der Bäckerblume (gibt's die überhaupt noch?) kaum unterscheiden.
Leider bin ich auf dein Titelthema "Teilen ist das neue Haben" reingefallen, denn da du ja diejenige bist, die hat, war ich war tatsächlich gespannt, was du mir zum Teilen anbieten möchtest: den Preis? Das Gas? Oder noch was anderes Nützliches? Überraschender Weise, ist dir dazu aber gar nichts eingefallen.
Dein völlig ödes Heftchen brauch jedenfalls keiner! Auch nicht geteilt. Ich hätte mich über eine Kostensenkung etwas mehr gefreut. Aber wahrscheinlich möchtest du für dieses völlig ungeeignete, viel zu harte Klopapier auch noch demnächst die Gaspreise erhöhen.

In Vertrauen darauf, dass du die eigentlichen Bedürfnisse deiner Kunden weiterhin so erfolgreich ignorieren wirst, herzlichst

deine Jette

Samstag, 29. März 2014

Aronstabgewächse



Mein Zami-(der Rest klingt wie ein Geschwür) blüht seit einiger Zeit heimlich still und leise - aber wurde von mir erst jetzt dabei ertappt.
Besonders attraktiv sieht der Vorgang auch wirklich nicht aus. In der Hülle, die mich etwas an einen kleinen Maiskolben erinnert, befindet sich schwarzes Gekröse, auf dem etwas Blumenkohlartiges montiert ist.
Soll das so?
Bleibt das so?
...bevor es sich in etwas unansehnlich Graubraunes verwandelt?
Ich befürchte es. Aber wenigstens riecht es nicht (bis jetzt jedenfalls) irgendwie aufdringlich.

Freitag, 28. März 2014

Exklaven (kein Beitrag)

Winfried Kretschmann plant Okkupation diverser Berliner Wohnblöcke. - (jmz) "Was Spanien und Russland können, können wir schon lange", so der der badenwürttembergische Ministerpräsident. "Was dem Spanier die Kanarischen Inseln und Ceuta und dem Russen Kaliningrad und die Krim sind, das hätten wir auch gerne... "

So hätte der Anfang eines seit zehn Tagen eigentlich fast fertigen Beitrags klingen können... Und ich hatte auch noch einige andere Varianten in petto bis hin zu Erdogan und Nordneukölln. Aber dann waren die Kabarettisten und Politkritiker landauf, landab allesamt schneller, mit auch recht hübschen Varianten und ich wollte mir nicht nachsagen lassen, dass ich abgeschrieben hätte. Also habe ich die Angelegenheit storniert.

Dies ist also kein Beitrag, ich war zu transusig.


Samstag, 22. März 2014

Darf das das?


Farnblätter und Luftwurzel Ich bin mit Farnen in der Stubenhaltung etwas unerfahren und bekam vor eineinhalb Jahren einen mehr oder weniger eingegangenen, mit nur noch einem einzigen spillerigen und schon welkenden Wedel zur Aufpeppelung in die Hände gedrückt.
Hat geklappt, alles gut.

Jetzt ist es ein mittelprächtiges Gebüsch, das seit einiger Zeit neben vielen schönen grünen Blättern auch noch komplett blattlose, lange grüne und haarige "Schnüre" austreibt.
Wattn dattn?

Keine Lust mehr auf Blätter? Eine im Naturkundeunterricht nicht erwähnte Form der Vermehrungstechnik? Oder etwa Luftwurzeln? Da ich aber im Zusammenhang mit Farn auch noch nie etwas von Luftwurzeln gehört hatte, muss ich mal wieder nachschlagen.
Tatsächlich Luftwurzeln.

Jetzt staune ich nur noch, was da für bemerkenswerte Gerätschaften an den Enden jener Schnüre sind. Vermutlich kleine Fangnetze, mit denen der Farn versucht, die Feuchtigkeit aus der Luft zu schöpfen? Oder auch andere Nahrungsmittel?

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Freitag, 21. März 2014

Im Schlurch



Das erste Bienchen sah ich schon
heute früh auf dem Balkon.
Summt um Herbstgedöns herum,
trocknes Strubbel, sum sum sum.

Doch sieh da, versteckt im Schlurch,
schmult 'ne rote Knospe durch:
"He, Bienchen, du bist viel zu früh,
komm morgen wieder, wenn ich blüh!"

Dienstag, 18. März 2014

Pariser Luft

  Großartig! Die Pariser haben endlich endlich auch dicke Luft für alle. Leider hat eine von der Regierung gesponsorte Frischluftlobby sich zwischenzeitlich durchgesetzt und für Autofahrverbote gesorgt! Dadurch wird die Pariser Luft leider wieder unmäßig und auf geradezu homöopathische Art und Weise verdünnt, dass die weitaus größere Bevölkerungsgruppe der Dickluft-Verbraucher sich vorbehalten, gerichtlich gegen solch eine Volksverarsche vorzugehen. Die totale Dilution der dicken Luft durch massive Autofahrverbote bedeutet für die meisten Pariser eine weitreichende Katastrophe, schon allein deshalb, weil sie keine Erfahrung in der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel haben und nun zu abertausenden hilflos im Nebel herumirren müssen. Das kann ja wohl bitteschön nicht im Sinne der Behörden sein!

Mittwoch, 12. März 2014

Schwarze Magie


Liebe Bakinka, ich kann deine Sorge zutiefst verstehen, das würde mir auch Angst machen!
Glaube den andern im Esoterikforum nicht, wenn sie das Gegenteil behaupten, denn natürlich wird dort keiner freiwillig zugeben, dass er/sie sich mit der höchst gefährlichen schwarzen Magie auskennt. 
Mir ist das mit dem Ring auch mal passiert: über Nacht wurde er schwarz und fünf Wochen später habe ich mir das Bein gebrochen! Kannst du dir das vorstellen? Seit dem trage ich keine Silberringe mehr (nur noch Plastik, reines Gold und Platin) und habe vor allem Angst, was über Nacht schwarz werden kann.
Am schlimmsten ist das für mich mit dem Himmel. Hier in Rixdorf wird der Himmel gerade im Winter und bei Neumond schon manchmal ziemlich dunkel und dann kann ich gar nicht richtig schlafen, weil ich Angst habe, dass er mal richtig schwarz wird und mir dann die Haare ausfallen oder dass ich von einem Schulbus überfahren werde oder noch schlimmeres. 
Das blöde ist, man kann dagegen einfach rein gar nichts tun. Ich bin auch schon völlig verzweifelt.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, LG Jette

Montag, 10. März 2014

Die Abnutzung der Gerechtigkeit


Dass sehr vielen Menschen (auch mir mitunter) der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit nicht immer augenfällig ist, ist zwar blöd, aber oft auch wirklich schwer eingängig.
Was mich aber richtig nervt, ist die inflationäre Unterbringung der Frage nach der Gerechtigkeit bei Dingen, die weder was mit Recht noch mit Gerechtigkeit zu tun haben, wie beispielsweise:
Ist es gerecht, dass heute bei Bäcker K. schon um 11 Uhr die Käse-Kümmelbrötchen ausverkauft waren?
Ist es gerecht, dass im ehemaligen Buchladen jetzt ein Spielkasino ist?

Ist es gerecht, dass meine Freundin den extra für sie mühevoll gebackenen Kuchen nicht essen mag?
Ist es gerecht, dass Lisa rosa Hausschuhe zum Geburtstag geschenkt kriegt?

Wenn man 'gerecht' mit 'gut' gleichsetzt, könnte man zumindest bei den ersten beiden Beispielen ganz klar "nein" sagen, bei den nächsten beiden wäre etwas Ursachenforschung zur Klärung der Fragen nötig.

Weiter mit dem letzten Beispiel:

Ist es gerecht, dass arme Menschen im Alter hungern und frieren?

Klar ist, dass niemand hungern oder frieren sollte, bei armen Menschen kommt es aber häufiger vor.
Statt "arme" müsste die Formulierung wie bei der vorhergehenden Frage lauten, die mit "manche (einige, viele)" gestellt wurde, damit sie sinnvoll beantwortet werden kann.

Schon lange vorher sollte natürlich die immer unerfreulichere Gesamtsituation verändert werden, die solche Sätze überhaupt möglich macht!

Sonntag, 9. März 2014

ADAC + John Ogilby


Apropos ADAC:
Wenn ich jene vier Buchstaben höre, kommen in mir begeisterte kindliche Erinnerungen hoch. Natürlich nicht wegen der Hochglanz-Mitgliederlektüre, oder wegen geschönter (mit Studien belegt!), lobbyistisch geprägter Untersuchungen. Nein!
Ganz einfach wegen der wunderbaren Streckenkarten, die sich Mitglieder für ihre Urlaubsreise drucken lassen konnten. Vielleicht waren es diese Karten, die auf mich einen solch intensiven, prägenden Eindruck gemacht haben, dass ich später problemlos mit Stadt- und Landkarten aller Art umgehen konnte. Selbst in fremden Sprachenfällt es mir nach wie vor leicht die Anordnungen von Städten, Bergen, Küsten und Himmelsrichtungen zügig zu einem Ganzen zusammenzusetzen um sie auf der Zeichnung orientierungsfähig wiederzuerkennen.

Nun interessieren mich auch recht alte Karten vom "TO"-Weltbild, das meist Jerusalem als Mittelpunkt darstellt, über die oft recht kreativen Werke späterer Orientierungssuchender bis zu den manchmal noch unsicheren Kontinentanordnungen auf den ersten kugelförmigen Darstellungen, die ziemlich verrückten Bambusstäbchenkarten einiger Pazifikinselbewohner und das Entdecken von fetten Fehlern in aktuellen Kartenwerken. Da gibt's Straßen, gleich hier um die Ecke, die gibt's gar nicht. Die gab's mal vor mehr als hundert Jahren oder waren in Planung, als ich noch nicht geboren war (also vor einem der letzten Kriege...), wurden aber nie gebaut.

Beim bewundern besonders schöner Exemplare im Internet stieß ich unverhofft auf den knapp 350 Jahre alten Vorgänger der ADAC-Streckenkarten. Der ehemalige Tänzer und spätere Verleger John Ogilby hatte die "strip maps" augenscheinlich für den 1675 erschienenen Straßenatlas Britannia  in Auftrag gegeben.


Die vierbuchstabigen Streckenkarten werden wohl spätestens seit es Navis gibt, nicht mehr produziert. Auch von keinem anderen Anbieter. Und das ist sehr schade, denn erstens waren die Karten immer zuverlässig, zweitens waren sie größer, im Hochformat und dadurch übersichtlicher als Navis und drittens konnte man bequem vor und zurückblättern, um Vergangenes noch einmal Revue passieren zu lassen und noch Kommendes früh genug zu erkennen, bevor es schon wieder vorbeigehuscht ist.

PS: Ein Buch mit ein paar hübschen alten Karten und CD mit digitalisierten Exemplaren kann man sich für ausreichend Geld bei "The Pepin Press - Agile Rabbit Editions" ordern.

PPS: Und hier bietet ein privater Sammler nach wie vor einen kleinen Einblick in sein Archiv von Berlinkarten an.

Freitag, 7. März 2014

Vor dem Fenster


Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Ein Spatz lernt langsam
aber gnadenlos.
Ein Stottern beim tschib,
ein Zögern vorm tschiiiiiiiiih!,
doch dann geht's weiter,
- Spatzseidank! -
immer leichter, denn ohne
tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
wird er heut abend beim
Spatzenvorfrühlingsball
gewiss nicht eingelassen.
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!
Tschib tschib tschib tschiiiiiiiiih!

Donnerstag, 6. März 2014

Wem gehört die Welt?


Fast'n Ascherdonnerstag.

Als vor über einem halben Jahr die Wahlen bevor standen, stellte ich mir und auch anderen die Frage, warum wohl das Thema "Stabilisierung der Demokratie" ganz offenbar von den "Volks-"Parteien in ihren Programmen und Diskussionen gründlich vermieden wurde.
Sehr irritierender Weise - jedenfalls für mich - schien das ein allgemein komplett uninteressantes Thema zu sein außer für wenige (eher links orientierte) Parteien und Gruppierungen, Einzelpersonen, Journalisten, Philosophen etc..
Die fanden aber kein ausreichendes Echo und schon gar keine Auseineinandersetzung in den Ebenen, wo Entscheidungen für das gern vergessene Gemeinwohl (noch sind wir eine Republik!) getroffen werden.
Auch die Menschen, die ich beiläufig ansprach, fanden das Thema Demokratie völlig überflüssig.
"Mach dir mal keine Sorgen."
"Was willst'n da diskutieren?"
"Es gibt ja nun wirklich wichtigere Themen."

Seltsam, ich meinte, dass das bei der auch nur eventuellen Aussicht auf eine vielleicht allzugroße Koalition zumindest eines der wichtigsten Themen ist, weil es die Basis für viele andere Entscheidungen bildet.
Doch offenbar sah das nicht jeder so, stattdessen wurde mir recht gerne ein surrealistischer Mix aus Verfolgungsangst und Verschwörungstheorie angehängt.

Es kommt nicht so sehr darauf an, dass die Demokratie nach ihrer ursprünglichen Idee funktioniert, sondern, dass sie von der Bevölkerung als funktionierend empfunden wird.“ (Rudolf Augstein, Spiegel) 

Diesen Satz scheint sich unsere (mehrheitlich gewählte?) Regierung zur Prämisse gemacht zu haben.
Ob sie ihn von Herrn Augstein übernommen hat oder doch viel eher von "den Märkten", den hochverehrten, angebeteten, alles bestimmenden, die Erde drehenden Märkten abgeguckt hat, die ja schon lange nur noch danach handeln, dass es sich für den Verbraucher "gut anfühlt", "wertig aussieht" oder "als nachhaltig empfunden" wird.
Was tatsächlich drin steckt, ist doch vollkommen egal.
Und erst recht das, was sie oder er wirklich bräuchte.
Da könnte ja jeder kommen!
Und außerdem wäre es unprofitabel.
"Das rechnet sich nicht".
Nö.
Genauso wenig wie anständige Bezahlung für Arbeit aller Art, nicht nur für Bundestagsabgeordnete oder organisierte Schwermetallarbeiter, sondern ganz besonders auch für Arbeit, die kaum einer machen will, wie Klofrau, Müllsortierer und ähnliches.
Oder Teilzeitarbeit für alle, nicht nur bei Nachweis mehrfacher Elternschaft.
Oder mehr Zeit für Gemeinsamkeit statt 60-Stunden-Wochen am Rande des Wahnsinns.
Oder schnelle Hilfe für Bedürftige statt jahrelanger absurder Verzögerung durch immer neue Antragsformulare.
Oder die Förderung und Unterstützung kleiner Fachbetriebe und -geschäfte statt flächendeckender Freigabe zur Übernahme anonymer Megakonzerne.
Oder, oder, oder es gibt sovieles was "sich nicht rechnet".
(Davon abgesehen, das nicht's sich selbst rechnen kann. )

Aber es könnte die Menschen zufriedener und glücklicher machen.

Und nicht nur satt, träge und komplett desinteressiert am Wohlergehen anderer.

Ich bin aber froh, dass es immerhin hie und da einzelne kleine Lichtblicke gibt, z. B. bei den - wenn auch immernoch sehr wackligen -Ideen für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Bei unabhängigen Gutachtern für Pflegestufen und nicht zuletzt bei den sich mehrenden Pfeifenpustern, die den unterkühlten Welteigentümern ein bisschen Feuer unterm Arsch machen. Noch brennt das Feuer nicht so richtig, das Aufgeben scheinbarer Sicherheit macht vielen noch zu viel Angst....
Das verhält sich so ähnlich, wie bei einer schweren chronischen Depression: Der Patient hat sich mit ihr arrangiert und möchte sie nur ungern hergeben, denn in einem Leben ohne diese alte hässliche Weggefährtin kennt man sich erst recht nicht aus.
Der deutsche Mehrheitswähler ist dringend (!) therapiebedürftig.

PS: Was sich in Augen der Marktleiter rechnen würde, wäre vermutlich, wenn es den lästigen menschlichen Verbraucher (in grauer Vorzeit "König Kunde" genannt) gar nicht mehr gäbe, sondern Verbrauchsgüter/Waren aller Art von Computern an Computer verkauft würden. Ach, wenn es doch endlich nicht nur vereinzelte selbständig für Nachschub sorgende Testkühlschränke gäbe...

PPS: Darauf dass die CDU das C aus ihrem Namen entfernen sollte, wird ja schon Jahrzehnte lang hingewiesen, ich plädiere jetzt außerdem, das D zu entfernen. Was übrig bleibt wäre zwar ein bisschen wenig, aber ehrlich. U.

PPPS: Eine Demokratie braucht eine starke Opposition, sonst ist sie von einer Diktatur schwer zu unterscheiden. Da muss man der Oppositionsführung in der Person vom diktaturerfahrenen Herr Gysi die Daumen drücken, dass es ihm gelingt, nicht nur seine Linken, sondern auch die aufstandsmüden Grünen ausreichend anzupeitschen.

Mittwoch, 5. März 2014

Winterschlaf beendet


Musste mich heute von einer gemeinen Gartenwanze wecken lassen, die heftig ans Fenster pochte um hinausgelassen zu werden. Offenbar behagte ihr meine Indoor-Gartenanlage nicht so sehr, sie entspricht vermutlich nicht ihrer gewohnten Speisekarte. Das konnte sie mir aber nicht sagen, denn sie war erst mal damit beschäftigt, ihre Stinkdrüsen anständig aufzupumpen, um mir dann beim Einfangen eine ordentliche Wolke entgegenzupusten. Jetzt ist sie auf dem Weg zu Nachbars Biogarten, wo sie sich sicherlich auf einem alten Holzapfelbaum häuslich einrichten wird...

Samstag, 1. März 2014

Atmungsaktiv



Immer gut angezogen mit den atmungsaktiven Wettermänteln von 'Der Kommissar', 1969.