Samstag, 3. November 2012

Noch sieben Wochen

Nur noch sieben Wochen bis zum Weltuntergang und wie wir sehen, hat's an der Ostküste der USA schon angefangen. Was wollen wir mehr?

Es ist doch immer wieder schön, wenn Prognosen auch eintreten. Das ist gut, das ist verlässlich, das verleiht uns ein Gefühl von Sicherheit.
Und das beste: Wir brauchen uns nicht um Weihnachtsgeschenke zu scheren!
Nie wieder.
Karriereplanung adieu, gute Vorsätze für's neue Jahr adieu, Vorratshaltung überflüssig.
Was rege ich mich über maßlose Mieterhöhungen auf?
Wozu braucht man den neuen Flughafen eigentlich?
Und wozu das ganze Theater um die "Energiewende"?

Energiewende?
Ach, wenn die Energie doch nur wüsste, wohin sie sich wenden sollte?
Meine Energien wenden sich gerade auch nirgendwo speziell hin. Sie sind hier und da einfach da.
Bei prügelnden Tilidin-Konsumenten wendet sich die Energie vornehmlich gegen andere.

Nur noch sieben Wochen.
Ich denke, wir sollten die Zeit bis zum Weltuntergang genießen.
Mal so richtig aus dem Vollen schöpfen.
Das Gegenteil von "sieben Wochen fasten" vor Ostern.
Und deshalb: "Husch, husch, verpfeift dich, du fatalistisches Gedankengut und such dir einen anderen Planeten!"

Vielleicht werde meine Energien mal wieder in die Richtung eines Kinos lenken. "Die Vermessung der Welt" (nicht des Weltuntergangs, - manno!) bringt einen vielleicht auf andere Gedanken. Ich müsste doch auch endlich mal wissen, wer der Herr Gauß eigentlich war, wenn ich doch fast täglich seinen Weichzeichner benutze....



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