Es herbstet all über all, nicht nur metereologisch sondern inzwischen auch astronomisch. Draußen ist alles nach wie vor ziemlich gruen (außer mein Zierwein auf Balkonien), - aber kalt und verregnet.
Warum der metereologische Jahreszeitenwechsel immer drei Wochen vor dem astronomischen beginnt? Weil es für die Statistikführung einfacher ist. Da nimmt man praktischerweise komplette Monate, als irgendwelche kombinierten Teilzeitbereiche. Die Wetterstatistik mag Teilzeit genausowenig wie viele Arbeitgeber - zu umständlich und kostenaufwendig!
Obwohl es ja für die entsprechenden Zeitabschnitte durchaus Bezeichnungen gäbe, nämlich die Namen der Tierkreiszeichen. Aber die gelten nicht auf der ganzen Welt gleich und bei Tierkreiszeichen denken dann natürlich auch viele wieder nur an Astrologie und ihr Tageshoroskop und vergessen den Unterschied zur Astronomie mit Tag-und-Nachtgleiche und Sonnenwende....
Macht nichts, denn die realen Jahreszeiten haben wettermäßig betrachtet ja schon längst klein beigegeben und sich der verordneten dreiwöchigen Verschiebung gebeugt. Schon seit über zehn Jahren passiert es immer häufiger, dass man schon Anfang März in der Sonne liegen kann und der Herbst mitten in den Hochsommer reinknallt.
Wat schells.
Der Jahreszeitenwechselterminunterschied nochmal mit vielen Worten ...
Neuköllner Alphabet
vor 1 Tag
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