Seit ich neulich im Tatort "Kassensturz" die schöne Vokabel "abschachteln" lernen durfte, fällt mir plötzlich auf, wie gut überall abgeschachtelt wird. Gestern war ich mal wieder, nachdem ich die Sperre gedanken- und wagenlos durchschritten hatte, angeschmiert. Da sowieso die wenigsten Supermärkte und Diskountläden Einkaufskörbchen zum Tragen anbieten (manche aber schon!), bieten sich normalerweise leere Kartons als guter Ersatz an. Und dann schachtelt man mal eben selber ab. Normalerweise. In einem perfekten Abschachtelungsbetrieb geht das nicht.
Da kauft man dann eben nur die Hälfte.
Soviel wie man gerade festhalten kann.
Und je nach dem kann das sehr wenig sein.
Oder noch weniger.
Pech gehabt.
Abb. rechts: Vom Abschachtler vergessene, ausgewaidete Schachtel, im Notfall OK, aber nicht für kleines Kaufgut zu empfehlen, da Loch im Boden!
Neuköllner Alphabet
vor 1 Tag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen