Ist der Frühling lau und nass,
rutschig feucht das grüne Gras,
will die Hummel weg vom Hier,
weg vom Hier,
vom Hier.
Scheint die Sonne heiß und trocken
kann die Grille gar nichts schocken,
will die Hummel weg vom Hier,
weg vom Hier,
vom Hier.
Kommt der Herbst mit bunten Blättern,
Regen, Sturm und andern Wettern,
will die Hummel weg vom Hier,
weg vom Hier,
vom Hier.
Doch wohin sie sich auch wendet,
ihr Weg an grauen Wänden endet.
Ich glaub' ich bleibe lieber hier,
lieber hier,
ja hier.
PS: Neulich habe ich steif und fest behauptet, dass Hummeln keinen Stachel hätten, sondern dass sie bestenfalls beißen würden. Nun muss ich geneigten Hauptes und kleinmäulig feststellen, dass ich offenbar einer lebenslangen Fehlinformation aufgesessen war, aber ich weiß, ich bin damit nicht alleine. Sie hält sich wacker, wie das Gerücht um die Gefährlichkeit des Waldmeister und die unglaubliche Gesundheit des Spinats.
PPS: Bei einer kurzen Hummelforschung im Internet, z.B. auf der Suche nach natürlichen Feinden stieß ich auf ein interessantes Kapitel zum Thema kuscheliges "Kapok züchten". Naja, züchten ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber man kann's ja mal versuchen...
Ach so, die Kapok-Schoten kriegt man z.B. im Zooladen als Nistmaterial
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