Mein derzeitiger Lieblingssatz zum unverhofften Tod eines Aquariumpfleglings:
"Och nööö. Ist der blöde Katzenhai in die Anemone reingeschwommen - und jetzt verdaut sie ihn."
Tja. Ob die große dicke Anemone den kleinen Katzenhai aber vollständig im Bauch versteckt, da kann man sich nicht sicher sein, denn "vielleicht reicht ihr schon der Kopf und den Rest lässt sie dann einfach runterfallen. Das muss man abwarten."
Oder auch nicht.
Ich jedenfalls warte nicht ab, denn die nächste Nachricht aus der wunderbaren Welt der Tiere klopft schon an die Tür und schliddert elegant auf meinen Tisch:
der Hulafrosch ist wieder da!
Und so wird im Chula-Tal in Nord-Israel seit Tagen oder gar Wochen ein Froschtanz aufgeführt, der sich gewaschen hat!
Da hieß es doch seit einigen Jahrzehnten, der Latonia nigriventer/ schwarzer Scheibenzüngler (was für ein Name!) sei ausgestorben und nun quakt er wieder. Wo hat er sich wohl so lange Zeit versteckt? Im Libanon? Im Flausenraum? Im Urlaub am Atlantik? Mit einer Zeitmaschine bei Verwandten in der Urzeit?
Nachtrag: Wurde nicht neulich auch noch irgendwo ein frischfleischiges Mammut aus dem Eis gekratzt?
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