Ach, jetzt hab ich den ersten Teil von "Die Säulen der Erde" verpasst!
Klar - wir waren stattdessen im Theater. Man sollte ja meinen, dass - nachdem die Museen Montags keinen kostenfreien Eintritt mehr gewähren - dass davon die wenigen Theater, die auch an Montagen Programm anbieten profitieren. Aber ganz soweit geht's dann auch nicht. Es war relativ leer.
Gut.
Die Säulen der Erde sind also vorbei und der einzige Grund, weshalb ich's mir angesehen hätte, wäre Donald Sutherland gewesen. Denn wenn mir eins in den letzten Jahren auf den Wecker geht, dann ist es die vermehrte Anhäufung (pseudo-)kirchengeschichtlich-theatralischer Epen, die wohl dazu beitragen soll, dass das Geschichtsbewusstsein des christliche Abendlandes gegen die Einflüsse des muslimische Morgenlands gestärkt werden soll. - Wenn's dann wenigstens echte Geschichten wären.
Nachnamen waren zu der Zeit in der Gegend zwar schon verbreitet, beschränkten sich aber eher auf die, durch die Wikinger eingeführte Methode, ein "sohn/son" an den Vornamen des Vaters anzuhängen, wenn gerade keine lateinischen Vorgaben aus adliger Verwandtschaft oder Berufung zur Verfügung standen...
Na ja, wenigstens wurde auf diesem Wege ein würdiger Altvorderer von Bob dem Baumeister gefunden. Ob dafür aber vier abendfüllende Folgen nötig sind, ist dann auch die Frage.
Quellen: etymonline.com, wikipedia.org u.a. - und natürlich "intuitiv-logisches Denken"
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