Mittwoch, 21. September 2011

bene bene

dictus.

Ob der Papst sich das richtig überlegt hat, am Donnerstag in Neukölln zu übernachten? Ich dachte, es ist bestimmt interessant zu beobachten, wie die Hasenheide weiträumig abgesichert wird, damit da kein Dealer durch die Büsche übern Zaun... "Wolle habe Haschisch? Fir gutte Schlaff un ville Träumen?"
Oder umgekehrt: "Grüß Gott Buam, woits an bisserl Weihrauch und a Mass Messwein?"
Bzw. lateinisch: "Ave adulescentes! Appetitis tusculum et unum cyanthum vinum sanctum?"

Aber in den Büschen zur Hasenheide werden vermutlich ein paar kampferprobte Scharfschützen im Unterholz herumwuseln die jegliche Geschäftbeziehung zwischen Neukölln und dem Vatikan sofort verhindern werden. 

Die Straßensperrungen hingegen werden von der Polizeidirektion 5 organisiert.
Warum die Lilienthalstraße bis zum Columbiadamm und die Gneisenau- und Blücherstraße, aber nicht die Bergmann-, Körtestraße und die Hasenheide gesperrt werden, lässt keinen genauen Plan erkennen. Vermutlich ist das auch egal, denn der alte Sepp kommt mit Sicherheit sowieso per Hubschrauber direkt in die Nuntiatur und das geht durchaus auch senkrecht und punktgenau, wie ein Paternoster direkt vom Himmel...

PS: Meine Bairisch- und Lateinkenntnisse sind so schlecht, dass mein obiger Übersetzungsversuch für Könner und Wisser wahrscheinlich ein einziges Grauen ist....  Öha! Miserere, oro veniam!

PPS: ... und Fenster zu!



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