Montag, 13. Juni 2011

Gesundheitsforschung


Das Wissenschaftsjahr für Gesundheitsforschung fing ja ganz nett an, zum Beispiel mit der Einführung des Internationalen Tags der seltenen Krankheiten am 28. Februar, doch dann kamen die Dioxin-Eier. Aber mit dem Auftauchen von EHEC-O-104 wurde eine Aufgabe gestellt, der das Jahr nicht wirklich gewachsen ist.
Wissenschaftler, Mediziner, Biologen und wer noch? arbeiten offenbar auch nicht wirklich Hand in Hand und trotzdem - trotzdem hat man jetzt eine Handvoll Sojabohnensprossen dingfest gemacht!

Leicht zu glauben, wenn man weiß, dass Sojaprodukte gar nicht so grundsätzlich gesund sind, wie gerne immer behauptet wird...
Ich war sowieso noch nie Soja-Freund, für mich ist Soja das billige geschmacklose Massenzucht-Schwein unter den Pflanzen. Sojaprodukte (Ausnahme: in seltenen Fällen Sojasoße) dürfen meinem Haushalt fernbleiben, auch beim Katzenfutter. Gebratener noch roher Tofu kommt mir nicht auf den Teller.
"Ach dann hast du aber noch nicht...."
Doch, hab ich. Brrrrr.
Hat die Katze (flächenartigen) Haarausfall und stirbt mit verschiedenartigsten Tumoren gleichzeitig, kann die Ursache durchaus in den "pflanzlichen Eiweißprodukten" im Futter liegen...

Also. Die Sojasprossen sind Schuld, sie haben die Bazillen in sich selbst ausgebrütet und in willenlosen Menschen erfolgreich appliziert.



Nun aber, wo wir schon dabei sind, gibt's mal wieder (wie schon zu Dioxin-Eier-Zeiten) eine kreative Warnschildersammlung der letzten Wochen (die Bilder sind wieder mit ihren Ursprungsorten verknüpft):












Für die professionell-kommerziellen Anbieter ist EHEC natürlich ein Highlight in der Bildproduktion. Unmengen von Variationen kurbeln das Geschäft mit der Bakterie an, hier nur eine winzige Auswahl einiger Grundtypen...

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