Montag, 24. Oktober 2011

Glas

Nachtrag zu den Dingen, die nicht ins Essen gehören:

Glasscherben ins Essen zu streuen, ist keine gänzlich neue Idee. Um das Thema ranken sich Kriminal-Kurzgeschichten oder -Serienepisoden. "Episode" ist dabei ein rechte verharmlosende Vokabel für einen recht schmerzvollen Tod. Angeblich gehört diese Mordmethode eher zu den weiblichen Vorgehensweisen.

Man kann mit Glasscherben aber auch ansehnliche Dinge fabrizieren. Ich erinnere mich da zum Beispiel an einen sehr schön glitzernden Esel von Erik Tannhäuser auf dem Hof der alten Post vor drei Jahren...

Anfänger versuchen erstmal Muttis Lieblingsvase wieder zusammenzukleben. Die Reste reichen bestimmt noch für ein erstes hübsches Mosaik.

PS: Keine Angst bei Schnittwunden, sowas sollte beim Umgang mit Glas keine Überraschung sein. Halten Sie Verbandmaterial bereit. Eine Tetanusimpfung vor Bastelbeginn kann auch von Nutzen sein.


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