Samstag, 8. Oktober 2011

Horror vacui

... oder auch: Die Abscheu vor der Leere lässt Menschen...

... zu Messies werden
... pausenlos plappern
... Platzangst kriegen
... zu Trinkern werden
oder zu Guinnesbuchrekordlern.

Und sie lässt (fast) ein ganzes Rateteam nicht drauf kommen, was der Grund für die Stille einer Orgel sein könnte. Mehr dazu in Halberstadt...

Und schon linst eine alte Frage wieder unter dem Teppich vor, die entstand, nach dem mir mein Vater erklärte, dass das sterngefüllte, nur scheinbar leere Universum unendlich sei und sich ständig vergrößere und ausdehne. 


Die Frage nach der Messbarkeit des Unendlichen lassen wir an dieser Stelle mal weg. Mich bewegte, wie so viele, mehr die Frage nach dem wohin? Wohin dehnt sich das Weltall aus? Was ist da außenherum? Nichts kann ja nicht sein, denn in nichts kann man sich nicht ausdehen. Und so wie meine Hirnwinundungen hilflose Signale durch den gekrümmten Raum meines Kinderschädels schickten, geht es echten ausgewachsenen Physikern wohl heute noch und fragen sich gegenseitig um Hilfe.

Horror vacui!

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