Dienstag, 8. Oktober 2013

Reich-lich fade

Hatte ich schon mal irgendwann erwähnt, dass ich weiß, was ein Kino ist, wie man es benutzt und was man da erleben kann? Nee? Auch diesmal habe ich nichts besonderes erlebt, und deshalb lohnt es auch kaum der Erwähnung. Ich hab mir "Der Fall Wilhelm Reich" angesehen, vorher und bis jetzt immer noch keine einzige Kritik dazu gelesen oder angehört,  - hier also meine ganz und gar unbeeinflusste Kurzkritik:

Von Geigengesäusel begleitetes, dahinschmelzendes butterweiches Familiendrama, in dem Brandauer in einer Rolle als "großväterlicher Freund, der die Welt retten will" mal etwas entspannter rüberkommt...
Ansonsten frage mich allerdings,  ob die europäische esoterische Gesellschaft einen Fördertopf für den Orgonakkumulator* eingerichtet hat und für die Finanzierung des Films verantwortlich ist. Wenn ja, erwarte ich nächstes Mal ein deutlich erkennbareres Label!

* Nicht zu verwechseln mit dem "Hildegard Orgonakkumulator", einem gänzlich anderen esoterischen, aber ebenfalls Lebensenergie-Akkumulierer.....  (und ein bisschen preisgünstiger).

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