Vor einem Jahr wurde der Flugplatz Tempelhof geschlossen. Dicke motor- und düsengetriebene Maschinen starten und landen hier nicht mehr. Dafür kleine Papierflieger. Mein Lieblingsflieger ist eher ein Gleiter. Frei von Kampffliegerdesign und Raketenspitze.
Hier die famose Bauanleitung:
Wir nehmen ein quadratisches Blatt Papier und "wickeln" es bis zur Hälfte auf. Nun wird das Objekt zunächst stramm über eine Tischkante gezogen, damit es den Ansatz einer U-Form erhält, - und dann werden unterstützende parallele leichte Falten in gleichmäßigen Abständen eingearbeitet. Die Falten sollen für eine regelmäßige Bogenform des Objektes sorgen. Je nach Papier, Gewicht und Windverhältnissen muss dass U offener sein, manchmal können kleine Klappen am Ende der Tragfläche nötig sein. Meistens klappts aber auch ohne.
Hier gibts mehr Bauhilfe mit noch ein paar Variationen zum Thema:
Papierflieger bauen mit B. Zetti: Der Segler
Neuköllner Alphabet
vor 2 Tagen
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