Dienstag, 8. März 2011

Mäuse

... soweit das Auge blickt.

Die Maus-Maus wird gerade 40 Jahre alt, die ersten Skizzen einer Computermaus angeblich sogar schon 50! Kaum zu glauben. Abgesehen von der langsam senilen Mickey Mouse, die ja nun schon 83 wird. Nur noch ein paar Jahre, und es wird keine Generation mehr geben, die ohne die eine oder/und andere Maus ihre Kindheit (und nicht nur die) verbracht hat.

Wer will, kann sich hier ne Origami-Maus falten.
Oder Art Spiegelmanns "Maus" lesen.

Warum man Geld auch "Mäuse" nennt, habe ich keine belegbare Begründung gefunden, aber die Vermutung liegt nahe, das man Mäuse (wie" Mücken") nur schwerlich festhalten kann...

(leider) ringlose Aseli-Mäuse
Auf meinem Schulweg gab es einen sogenannten "1-Pfennig-Laden", das heißt, man konnte Gummibärchen, Bonbons und kleine bunte Mäuse einzeln kaufen. So lernte man, mit dem knappen Taschengeld sehr scharf zu kalkulieren...
Und es gab größere weiße und graue Mäuse, die trugen einen Ring um den Hals und kosteten 10 Pfennig - ja, früher war alles besser....


Als Mäuschen (Quiiiik!) bezeichnet man auch den "Nervus ulnaris" - sonst "Musikantenknochen" genannt.

"Mit Speck fängt man Mäuse" - besser funktioniert's mit Nougatcreme, die kann nicht wegtragen werden und ist viel leckerer!
"Wo Mäuse sind, sind keine Ratten" - solange, bis die Ratten kommen, um die Mäuse zu fressen und dann heißt es: Wo Ratten sind, sind keine Mäuse.
"Weiße Mäuse" 1. Halluzinationen im Vollrausch
                              2. weiß gekleidete Polizisten auf Motorädern.
                                 Dieser Begriff wurde angeblich um 1935 in Berlin geprägt

PS: Alles gute zum Frauentag, all ihr süßen oder grauen Mäuslein und frechen Ratten!

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