Das gibt es nun auch in Rixdorf:
Eine Initiative gegen das Rauchverbot.
Angefangen hatten ja die Friedrichshainer und die Rixdorfer haben sich beeilt, auch schnell dabei zu sein!
Ich bin ja seit bald fünf Jahren eigentlich Nichtraucherin. Fast. Also ich meine, ganz ab und zu rauche ich auch mal eine. Eine im Monat. Wenn’s hoch kommt sind vielleicht zwanzig Zigaretten im Jahr. In letzter Zeit ist es aber ein bisschen mehr geworden, denn was verboten ist, das macht uns gerade heiß, könnte man meinen. Und wer mag schon gerne alleine am Kneipentisch sitzen bleiben, wenn die andern mal wieder zum Rauchen vor die Tür gegangen sind und sich da vielleicht auch gleich noch ne zweite oder dritte anzünden und auf Vorrat rauchen. Ich bin sogar schon soweit gegangen, dass ich Rauchern in meiner Wohnung Asyl gewährt, mit ihnen Bier getrunken und dann natürlich auch noch mitgeraucht habe.
Das hätte es bis zum letzten Jahr garantiert nicht gegeben! Und deshalb stehe auch ich in gewisser Weise hinter einer Forderung zur Änderung derjenigen Paragraphen des Berliner Nichtraucherschutzgesetzes, die das Rauchverbot in Kneipen betreffen, - damit meine Wohnung bald wieder rauchfrei bleiben darf!
PS: Ich höre übrigens immer wieder von einem irgendwo inkraftgetretenen Nichtraucherverbot. Wenn sich das verbreitet, werde ich wohl lieber wieder richtig mit dem Rauchen anfangen. Wäre auch nicht schlecht für meine Figur, die seit dem Nichtrauchen ein bisschen aus dem Leim gegangen ist….
Neuköllner Alphabet
vor 1 Tag
1 Kommentar:
Hallo erstmal,
das sehe ich übrigens genauso und habe just wieder angefangen zu qualmen!
Christa W., Gütersloh
http://www.westaflex-forum.de/2008/03/27/das-rauchen-anfangen/
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