Als zukünftige Grafikerin habe ich schon mit zwölf Jahren versucht mir vorzustellen wie es wäre, wenn ich blind wäre und jemand anderem meine Bilder diktiere.
Wenn man will, geht alles, heißt es ja immer so schön und Beethoven hat ja schließlich auch komponiert obwohl er taub war!
Und blinde Fotografen gibts ja auch immer mehr. Taubstumme "Sänger", die mit Gestik und Rhythmus ihr musikalisches Talent äußern, gibt es mit Sicherheit auch schon reichlich.
Gut. Nun sind ja Frauen genetisch mit mehr differenzierter Farbsichtigkeit ausgestattet als Männer, aber manchmal denke ich,
dass sich mit den Jahren immer mehr Farbfehler und Schwankungen in der
Helligkeitswahrnehmung einschleichen...
Wem's ähnlich geht, kann sich hier was zum Testen der eigenen Farbwahrnehmung antun:
1) Feinste Farbschattierungen richtig sortieren
2) Klassischer Ishihara Farbtest (sehr lustig, weil katastrophal übersetzt)
3) Stroop-Farb-Wort-Interferenztest mit ganz anderer Intention...
4) Buchstabentafel zum Ausdrucken (für die, die Schwierigkeiten haben, überhaupt irgendwas zu erkennen...)
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