(Freier Nachbau der Donnerwetterpüppchen) |
An so einem kühlen, sonnenschwächelnden Tag wie heute, fällt mal wieder auf, das die "gefühlte Temperatur" bei Männern und Frauen doch recht verschieden sein kann. Dass Frauen grundsätzlich leichter frieren, wegen der unterschiedlichen Fett- und Muskelverteilung und so weiter, ist ja gemeinhin bekannt. Dass die in Wetterberichten angegebene "gefühlte Temperatur" an erwachsenen Männern orientiert ist (wie auch empfohlene Medikamentendosierung, Kalorienbedarf und viele andere Dinge des Lebens) war natürlich klar, das haben Frauen schon lange gemerkt und deshalb hat sich Donnerwetter.de überlegt, sowohl männliche, als auch weibliche Angaben zu machen (so wie auch an anderen Stellen bei Alkoholverträglichkeit, Körperkraft, Gebärfähigkeit, Alterserwartung, Gehaltshöhe, differenzierte Farbsichtigkeit...)
Nicht haltbar sind angeblich angeborene Unterschiede bei der Fertigkeit, in zwei Zügen einzuparken, Urteilsfähigkeit, Arbeitseinsatz, Kochkunst, räumliche Vorstellungskraft, Erfindergeist, Leidensfähigkeit... Diese und viele andere "Unterschiede" entstehen doch eher durch Förderung und Vermeidung.
Das meinen jedenfalls Jette und Dolores nach einem intensiven Zwiegespräch.
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