Freitag, 30. September 2011

Hah Schnitt gefällig?


Da ist, wie bei so vielem heutzutage, wieder Selbermachen angesagt und deshalb hält ein bekannter Parfümeriekonzern ein traumhaft schönes Angebot  für traumhaft schöne Haare bereit...






PS: exklusiv für alle, die des Übersetzens nicht so mächtig sind und deshalb nicht verstehen, was "traumhaft schöne Haare" sein könnten: es handelt sich hier um "drimlike bjuty her"!

Donnerstag, 29. September 2011

Nochmal

das lustige Eichhörnchen:


Mittwoch, 28. September 2011

Welttollwuttag

Wenn ein Zäpfchen mit Noppen vor der Tür steht: Nicht reinlassen!
Es könnte sich um ein Tollwutvirus handen!
Bei der Darstellung des Virus ist - abgesehen von der ungefähren stilisierten Form - der Phantasie der Illustratoren in der Abteilung Medizin und Biologie kaum eine Grenze gesetzt. Die leuchtensten Farben, mehr oder weniger Transparenz und  mehr oder weniger Eingeweide, - Hauptsache sie sehen interessant aus.

Im Prinzip ist das genau so, wie bei der Darstellung von Dinosauriern, die hat zwar keiner gesehen, aber trotzdem scheint jeder zu wissen, wie die nicht mehr rekonstruierbaren Weichteile - also auch die Außenhaut -  ausgesehen haben müssen.

Gab's zu Dinozeiten schon Tollwut? Schwer zu sagen. Hin und wieder wird behauptet, dass Tollwut ausschließlich bei Säugetieren zu finden ist. Ganz selten soll es aber auch Vögel erwischt haben. Tja. Dann vielleicht auch Flugsaurier und Riesenechsen?
Viren gab's damals wohl schon zu genüge, und so liegt im Naturkundemuseum in Berlin angeblich ein Dino-Knochen, der ein Problem mit Paramyxoviren (z.B. zuständig für Staupe und Mumps) durchzustehen hatte.

PS: Die Füchse hinterm Haus haben Gottseidank keine Tollwut, kein Mumps und keine Staupe, aber vielleicht einen Fuchsbandwurm? Auf jeden Fall kriegen sie wohl bald Not mit ihren Wohnungen. Es wird zwar keine Umgehungsstraße durch ihre Galaxie gebaut, aber umfangreiche gartenpflegerische Aufräumarbeiten in den Wildwuchsgebieten zwischen Kirchgasse und Kirchgasse...

Montag, 26. September 2011

Processus mastoideus

Nur für praktizierende Hypochonder!

Hoppsala, - da ist mir eine Statistik über die Todesursachen in Deutschland im Jahre 2010 auf den Schreibtisch gehüpft und siehe da, bei null Prozent der Bevölkerung lag die Todesursache im "Ohr oder Warzenfortsatz"! Erstaunlich. Ich hätte gedacht, dass man gerade an den Ohren und an Warzenfortsätzen viel häufiger sterben müsste.
Was, zum verzwirbelten Hexenhaar, ist denn bitteschön ein Warzenfortsatz???

Die Recherche war erfolgreich: Es handelt sich hier um ein Stück hohlen Schädelknochen direkt hinterm Ohr. Hier sind einige Sehnen befestigt, die den Kopf festhalten und den Hals bewegen, und manche Menschen haben an dieser Stelle bisweilen unangenehme Schmerzen. Dass man an diesen Knochenenden sterben könnte, macht meine Phantasie etwas bockig und aber da diese eventuelle Möglichkeit als Listenpunkt in einer Statistik auftaucht, weckt es schon wieder maßlose Neugierde in mir...
Und: Vermutlich handelt es sich hier um diese eventuell tödliche Krankheit: Mastoiditis als Folge einer verschleppten Mittelohrentzündung.
Na dann.
Ich hab schon seit zwei Wochen Ohrenschmerzen.
Nicht schlimm.
Aber wer weiß?

Sonntag, 25. September 2011

Abendbrot

im Abendrot:

Samstag, 24. September 2011

Puppentag


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Mittwoch, 21. September 2011

bene bene

dictus.

Ob der Papst sich das richtig überlegt hat, am Donnerstag in Neukölln zu übernachten? Ich dachte, es ist bestimmt interessant zu beobachten, wie die Hasenheide weiträumig abgesichert wird, damit da kein Dealer durch die Büsche übern Zaun... "Wolle habe Haschisch? Fir gutte Schlaff un ville Träumen?"
Oder umgekehrt: "Grüß Gott Buam, woits an bisserl Weihrauch und a Mass Messwein?"
Bzw. lateinisch: "Ave adulescentes! Appetitis tusculum et unum cyanthum vinum sanctum?"

Aber in den Büschen zur Hasenheide werden vermutlich ein paar kampferprobte Scharfschützen im Unterholz herumwuseln die jegliche Geschäftbeziehung zwischen Neukölln und dem Vatikan sofort verhindern werden. 

Die Straßensperrungen hingegen werden von der Polizeidirektion 5 organisiert.
Warum die Lilienthalstraße bis zum Columbiadamm und die Gneisenau- und Blücherstraße, aber nicht die Bergmann-, Körtestraße und die Hasenheide gesperrt werden, lässt keinen genauen Plan erkennen. Vermutlich ist das auch egal, denn der alte Sepp kommt mit Sicherheit sowieso per Hubschrauber direkt in die Nuntiatur und das geht durchaus auch senkrecht und punktgenau, wie ein Paternoster direkt vom Himmel...

PS: Meine Bairisch- und Lateinkenntnisse sind so schlecht, dass mein obiger Übersetzungsversuch für Könner und Wisser wahrscheinlich ein einziges Grauen ist....  Öha! Miserere, oro veniam!

PPS: ... und Fenster zu!



Dienstag, 20. September 2011

Im Auge

der Kokosnuss:


Es gibt viele Techniken, an das Fleisch einer Kokosnuss zu gelangen: Sägen, Bohren und aus dem Fenster werfen... Ich habe diesmal die Nuss so lange malträtiert, bis sie aufwachte und ein Auge öffnete. Klingt brutal, ist auch so.

Merke:
Die Kokosnuss zählt wie die Walnuss und die Mandel botanisch betrachtet nicht zu den echten Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten. Echte Nüsse sind dagegen Maronen und Haselnüsse. Worin besteht der Unterschied???
Beim Kauf einer Kokosnuss sollte man darauf achten, dass sich reichlich Flüssigkeit in ihr befindet. Das können mehr als 200ml sein! ...und dass sich an den drei kleinen dunklen Flecken kein Schimmel befindet!

PS: Früher hat man aus halben Kokosschalen, reichlich Kokosfett und Körnern gerne Meisenfutterquellen für den Winter hergestellt und umgekehrt in den Baum oder an den Balkon gehängt. Heutzutage kann man sowas (wenn überhaupt) fertig kaufen.
Mit Schweinefett.
Nee, nee, nee, -  Meisen sind keine Vegetarier, abgesehen von Insekten sollen sich auch bisweilen an schlafenden Zwergfledermäusen vergriffen haben.
Sagt man.
Jedenfalls in Ungarn.

Sonntag, 18. September 2011

...hat die Qual

Ob nun die Wahl zwischen 22 Parteien oder zwischen

Das große Verstopfungs-Special
       ("Herzlich Willkommen im Themenkanal Verstopfung!") 
und
"Maybelline Jade Eyestudio Lasting Drama Gel Eyeliner 24 Stunden"
entschieden wird, ist wahrscheinlich kein großer Unterschied, aber man hat mal wieder das Gefühl, verantwortlich, selbstbewusst und zukunftsorientiert mitgewirkt zu haben.


Freitag, 16. September 2011

Ungeduld?

"Hast du schon die kleinen Gärten auf dem Flugfeld gesehen?"
"Und wie findest du's? Sieht das nicht toll aus?"
Nee. Gefällt mir nicht. Ist mir zu chaotisch.
Und dann muss ich länger nachdenken, was mir zu chaotisch ist und warum's mir nicht gefällt. Vielleicht bin ich ja jetzt nur eifersüchtig, weil ich nicht dabei bin?
Nee. Was mich stört, ist die Nichterkennbarkeit eines gemeinsamen Konzepts. Jeder wurschtelt scheinbar für sich alleine und von weitem betrachtet, sieht es so aus, als hätte jemand eine Ladung Kistenbeete lieblos mit ein bisschen buntem Plastikmüll vermischt auf die Wiese geschüttet und mit einer großen Harke locker verteilt.


Bin ich Laufe der Jahre zu kleinkariert geworden? Oder zu pessimistisch?
Oder bin ich einfach nur viel zu ungeduldig und möchte wirre Anfangsphasen möglichst schnell überwunden sehen?

PS: Ich bitte um Entschuldigung, denn ich gehe davon aus, dass die einzelnen Kleinstgartenfans auf dem Flugfeld durchaus viel Liebe in ihre Pflanzkisten gesetzt haben und ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen oder nach "Berliner Art" nur rummeckern.
Ohne aber.


Kaum wählerisch

Bis jetzt habe ich die Wahlplakate für Sonntag kaum beachtet, die da so lieblos als nur irgend möglich an den Laternenpfählen baumeln, schrumpeln oder fleddern. Man hat den Eindruck, den Kandidaten und Parteien macht's auch gar keinen Spaß mehr und des Wählers Unlust an der Wahl baut natürlich auch nicht gerade auf.

Quelle: wikimedia
Aufgefallen ist mir dadurch auch erst dieser Tage, das die unsägliche Partei mit dem N am Anfang nun endlich dem vollständigen Realitätsverlust erlegen ist: Sie glaubt an den "fliegenden Teppich" als Verkehrsmittel und hält damit alle jetzigen und zukünftigen Energieprobleme im Bereich Mobilität für gelöst.
Wenn das die andern wüssten!
Die würden doch glatt alle ADD (arbeitslosen deutschtümlerischen Dumpfbacken) zu Teppichknüpfern ausbilden lassen. Natürlich bei geprüften Meistern vor Ort in einem orientalischen Land ihrer Wahl!
Na, das gäb' einen Spaß!


Donnerstag, 15. September 2011

Heile heile Segen

Wo Aua ist, muss Pflaster rauf. Und so wird seit Wochen rund um den Richardplatz gepflastert, was das Zeug hält! Und an anderer Stelle noch mal schnell aufgerissen und nach der Mittagspause wieder zugepflastert.
Eine Art Beschäftigungstherapie? Steine raus, Steine rein, nächste Ecke, Steine raus, Steine rein, nächste Ecke....


Mittwoch, 14. September 2011

Zeitlos

Tatsächlich, es gibt sie.
Wildwachsend mitten in Neukölln:
Die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale).
Auf einer etwas zu dunklen, kargen, verstrubbelten Wiese, blass und viel zu zart. 

    

Manche halten die Herbstzeitlose auch für wilden Safran, was wegen der Giftigkeit möglicherweise fatale Folgen haben könnte. Über die tatsächliche Gefährlichkeit und Vergiftungen dieser Art habe ich allerdings nichts gefunden, vielleicht sind die Staubfäden ja harmlos? Das sommerliche Laub (vor der Blüte) ist es jedenfalls nicht, das wird angeblich ab und zu mit Bärlauch verwechselt...
Der echte Safran gehört zur großen Familie der Krokusse, die Zeitlosen hingegen zu den Lilien.
Also: Finger weg und nur mit den Augen staunen!


Dienstag, 13. September 2011

Wörter Wörter Wörter

"Dies ist keine Talkshow. Was wir Ihnen zu bieten haben, sind Worte, Worte, Worte:"

Hornhautreduziercreme
Bratbeutel
Maikäferschlüpfrhythmus
Euromelanomawoche
Becherspende
Inzestkind
HartzIV-Mutter
Bedeckungsgel
Schrundensalbe
König der Schlagerpolonaise
Zuwendungsroboter
Stadtumbaugebiet

Meinte Herr Reich-Ranicki "Worte" oder "Wörter, Wörter, Wörter"? Denn es gibt ja schließlich einen nicht ganz unabsichtlichen Unterschied in beiden Pluralbildungen und einen Grund, warum es "Wörterbuch" und nicht "Wortebuch" heißt, dagegen aber "weise Worte" und nicht "weise Wörter" gesprochen werden.
Herr Sick fasste es mal kurz zusammen: "Wörter bestehen aus Buchstaben, Worte bestehen aus Gedanken".
Wordle: Worte Worte Worte Ich ergänze: "...und meist mehreren Wörtern".

Und wer eine Illustration für solch einen Wortbeitrag sucht, landet vielleicht bei Wordle und generiert sich was passendes:

Sonntag, 11. September 2011

Turmtag

10 Jahre Grund Null und es wurde gestritten und gestritten und es wird gebaut und gebaut und gebaut...

Mehr zu Daniel Liebeskinds Problemen mit all dem...


Wer statt dessen die alten Twin Towers wiederhaben will, muss selber basteln.

Samstag, 10. September 2011

Farblich perfekt

und gut gelaunt waren die Nachwuchstalente der Cellolitas heute abend:


Merke: Rixdorf ist innovativ, interaktiv, integrativ, intensiv, imaginativ und impulsiv!

Freitag, 9. September 2011

Ziemlich strohig


Halm für Halm wurden die Strohballen vom letzten Jahr wieder zu knapp 200kg schweren Ballen zusammengestopft und festgenäht, damit morgen das Strohballenrollen um den halben Richardplatz zum 178. Mal erfolgreich stattfinden kann.

Hoffentlich sind bis dahin alle aktuell stattfindenden Bauarbeiten zur Behebung der Winterschäden der letzten Saison an den Gehwegen beendet!

Natürlich kommen für das Rahmenprogramm auch wieder unter anderem die wunderbaren Cellolitas und neu: die Motown Lovers - da sind wir mal gespannt!

Donnerstag, 8. September 2011

ABC-Tag












Analphabetismus herrscht vor allem bei den Ameisen auf meinem Balkon vor. Eindeutige Hinweisschilder, wie "Hier keine Ameisenstraße","Durchgang für Kerbtiere aller Art verboten" etc. werden missachtet und die Ameisen weigern sich, die angeordneten Alphabetisierungskurse zu besuchen...

Mittwoch, 7. September 2011

Schöne Berufe V

Meine Kapuziner Kresse hat sich entschlossen, eine musikalische Laufbahn einzuschlagen und übt schon mal den Violinschlüssel.

Achtung, der weitere Schlaumi-Beitrag ist für alle, die keinen blassen Schimmer haben, worum's hier gehen könnte.
Also, als allererstes: Mit einem Violinschlüssel schließt man nicht den Geigenkasten auf, sondern beginnt eine neue Zeile in Notenschrift.
Notenschrift ist leicht erlernbar, wenn man die einfachste Bruchrechnung - für die Tonlänge - beherrscht und eine zweite Dimension für die Tonhöhe hinzufügt. Als dritte Dimension kann man dann noch die Lautstärke einbeziehen, aber das kommt später.

Wer noch nicht oder nicht mehr weiß, was Bruchrechnung ist, schaut nicht im Internet (viel zu kompliziert oder umfangreich) - sondern erinnert sich bitte einfach nur an das gerechte Teilen von Äpfeln, Torten, Pausenbrot und Bonbons... (Mama kriegt ein Viertel, Papa kriegt ein Viertel und die Zwillinge, Tante Elli und Cousin Max müssen sich mit je einem Achtel begnügen und am nächsten Tag (im nächsten Takt) bekommen Opa und Oma jeweils die Hälfte!)

PS: Hier bietet ein Klaviernotenhändler einen (natürlich kostenlosen!) übersichtlichen Notenleselernkurs . Eher als Nachschlagewerk versteht sich ein österreichisches Angebot: Musiklehre. Das sind nur zwei Beispiele und wem beide Angebote nicht gefallen, der/die findet garantiert jede Menge anderes im Internet.

PPS: Berufe in der Musikbranche beschränken sich nicht ausschließlich auf Popsänger oder Produzent. Man kann auch Orchesterposaunist, Chorleiter, Konzertmeister oder Komponist (u.v.a.m.) werden.
Arbeitsamt Berufsinformation Sucheingabe: Musikberufe

Wer keine Noten lesen kann, aber glaubt, er hätte Rhythmusgefühl, muss rappen oder sich Bongos besorgen und gnadenlos die Hasenheide zertrommeln...
Nein, sorry - es gibt auch ein paar begnadete Musiker, die nicht den blassesten Schimmer von Noten haben, genauso, wie auch immer mal wieder hie und da ein analphabetischer, aber möglicherweise erfolgreicher Herr Doktor geoutet wird...

Nachtrag: dass gestern auch schon ein Notenschlüssel (Musik Bading) im Spiel war, ist purer Zufall. Morgen gibt's dafür was, was gestern und heute verbindet: Kerbtiere und Analphabetismus.

Dienstag, 6. September 2011

Kontra

Auch in diesem Jahr hat sich als beste Waffe gegen aufdringliche Wespen die Methode der wüsten Beschimpfung bewährt. "Hau ab du blödes Stück!" z. B. funktioniert einwandfrei, wenn es laut, deutlich, gerne auch ein wenig schrill und auf jeden Fall zielgerichtet und eindringlich gegen die Wespe geschleudert wird.

In der Öffentlichkeit, möglicherweise ohne Begleitung in einem Café, können überzogene Reaktionen von Passanten,
die einen Aufenthalt in einer
Nervenheilanstalt zur Folge haben, leider nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sollte man sich immer zusätzlich mit einer eingeweihten, gutmütigen Begleitperson ausrüsten.
Viel Erfolg auch für die nächste Saison
wünscht Jette


Montag, 5. September 2011

Praktisches Beispiel

Ich liebe praktische Beispiele, sie machen das Lernen leichter.
Leider sind praktische Beispiele häufig entsetzlich wirklichkeitsfern. "Stell dir vor, du bist im Weltall..." "Das brauchst du, wenn du eine Bewegung in der vierten Dimension berechnen willst." "Im Alter von 178 Jahren würde man also quasi gar nichts mehr hören."

Dieser Tage stieß ich zufällig auf die Seite "Mensch in Zahlen" in Wikibooks und dort auf die Angabe "0,67 - 1" zu Stichwort Normalsichtigkeit. Da mit 0,67-1 (minus oder bis?) keiner was anfangen kann, ist ein sogenanntes praktisches Beispiel hinzugefügt: "ein Mensch mit einer Augenhöhe von 2 m kann theoretisch 5,4 km weit sehen".
Toll!
Ich kenne ein paar Menschen, die wachstumstechnisch die 2-Meter-Marke überschritten haben, aber eine Augenhöhe von 2 Metern hat keiner.

Wenn "0,67 - 1" eine Berechnungsformel sein soll, dann müsste sich doch auch für Menschen mit einer Augenhöhe von 1,60 oder 1,70 was praktischeres berechnen lassen...
Hm.

Wie weit wie weit wie weit wie weit willst du sehn?


Samstag, 3. September 2011

Sport & Bewegung

war das Motto des heutigen Festes auf der Donaustraße. Die Bewegung fand dann aber doch überwiegend im Sitzen statt.

Oder im Stehen, beim Bechermemorieren.

Was mich auf dieses Fest gelockt hat? Krach. Die brachiale Lautstärke des Bühnenmoderators, die über meinen Balkon die ganze Wohnung erfüllte, dazu ein Rudel wütender Trommler und die immer wiederkehrende, gleichnervige, musikalische Untermalung eines Puppenspielers (wie ich dann bei meinem Besuch feststellen konnte).

Später folgte dann noch ein wildgewordener Rapperchor, den ich aber erst vernahm, als ich gerade die Wohnung wieder betrat...

Eher friedlich ging's an den Ständen zu. Aber was heißt hier "ging" - geht es noch bis 19 Uhr.
Eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, wie ein altes Brettspiel aus Herrnhut eigentlich funktioniert.


Freitag, 2. September 2011

Tiefer Blick

in den Wiesenblumenstrauß: