Dienstag, 30. November 2010

Stadt-Land

Ständig werfen sich neue Fragen auf!

"Landjoghurt mit extra Fruchtkammer"
Mal abgesehen von der Fruchtkammer - was ist Landjoghurt?
Gibt es auch Stadtjoghurt?

Stadtjoghurt trifft Landjoghurt:
Na, du kleine Bauernschlampe?
Ach, du verpimperte Stadttusse!
Ph!
Ich hab ne Fruchtkammer - bätsch!
Und ich ne linksdrehende Flatrate!

Montag, 29. November 2010

Flüssigeis


Freitag, 26. November 2010

Patsch!

Voll rein!

Donnerstag, 25. November 2010

Es wintert


Es schneit!
Kalter Frost,
weiße Flocken,
Wind von Nordost,
warme Socken,
es ist so weit!


Dienstag, 23. November 2010

Xmas-Art-Markt

Es ist mal wieder soweit: Der vorweihnachtliche Rixdorfer Mini-Kunstmarkt im Purzelbaum findet in diesem Jahr am 1. Advent, bzw. Sonntag, 28. November von 12 bis 18 Uhr statt.
Bei Kaffee oder Tee gemütlich die ersten Geschenke auswählen und wer selbst was anbieten will, darf sich für 5 Euro noch einen freien Tisch mieten!
Purzelbaum e.V.
Schudomastr.50
12055 Berlin
Tel.: (030) 762 32 440


Viele bunte Großartigkeiten, wie Taschen und Kleidung und dazu Kleinigkeiten, von Omis Spucke bis zum Leporellobuch und außerdem himmlische Grußkarten und Geschenkanhänger!

Montag, 22. November 2010

Es werde Licht

Verschwindet Berlin schon wieder für viele Monate unter einer Wolkendecke?
Meister Petrus soll mal den Deckel hochheben, damit der ganze Dampf abziehen kann. Oder macht er seinem Namen alle Ehre und hat sich wie der Kohlenmunk-Peter ein Herz aus Stein einsetzen lassen?

Wohl dem, dem ein Licht aufgeht!
Dazu hilft es, sich mit Kerzen einzudecken. Schon allein um das kühle Licht der Sparbirnen auszugleichen, braucht man säckeweise Teelichte (ich glaube ich habe noch vergessene Vorräte im Keller liegen) und kistenweise Tafelkerzen (früher bei Ikea gekauft, inzwischen gibt's andere günstige Quellen). Dazu kann man dann noch die letzten echten Glühbirnen kaufen (aktuelles Auslaufmodell bis September 2011: 60 Watt). 

Letztere braucht man auf jeden Fall, um Katzen muggelich durch den Winter zu bringen, denn das Wärmen über offenem Feuer ist nicht geeignet, wenn man das Tier am nächsten Tag noch füttern möchte....

Das EU-Glühbirnenverbot hilft der Umwelt im Übrigen genauso wenig, wie die alljährliche Zeitumstellung. Und nicht nur deshalb, weil vermutlich der Kerzenverbrauch in den düsteren Monaten um einiges gestiegen ist.... Merke: Kerzen aus Paraffin, einem Abfallprodukt der Erdöldestillation, sind schon bei der Herstellung umweltschädlich und setzen beim Abbrennen krebserregende Stoffe frei. Also wenn schon die Luft verkokeln, dann mit Kerzen aus Bienenwachs oder Stearin (pflanzlich oder/und tierisch), klar?!

Auf dass in diesem Winter hoffentlich häufig blauer Himmel überm Eis strahlt!


Sonntag, 21. November 2010

Erhellung

vorher (schon eingepackt)
nachher
Das war aber überfällig!
...und eine hervorragende Aktion zum Beginn der dunkelsten Phase im Jahr.

Vor 30 Jahren, als diese Küche "modernisiert" wurde, waren Holzpanele an der Decke für viele "gemütlich" und erfüllten eine gewisse "Sehnsucht" nach "Heimat". Vor allem für die vielen zugereisten jungen Menschen aus den ländlichen Gebieten im Süden und Westen der Republik. Aber nun ist Schluss mit Westberliner Studentenromantik!

Samstag, 20. November 2010

Leberday

Jette empfiehlt Berliner Küche zum Deutschen Lebertag:

(ohne Abbildung)
Zwiebelringe und Apfelscheiben anbraten.
Je nach Geschmack Schweine- oder Rinderleber leicht salzen und pfeffern, in Mehl wälzen.
Das goldbraune Zwiebel-Apfelgemisch beiseite tun und nun in der gleichen Pfanne die Leber lecker braten! Dazu frische Stampfkartoffeln (oder meinetwegen auch Tütenpüree).
Fertig.
Lecker.

PS: Wie Ihnen / euch schon aufgefallen sein wird, häufen sich zum Ende des Jahres mal wieder die verrücktesten Bedenktage und manchmal ist es nicht einfach, bemerkungslos daran vorbeizuschippern... Sorry.

Freitag, 19. November 2010

Ab aufs Klo!

Zum Welt-Toilettentag ein Fundstück aus dem Archiv, frühe 80er Jahre:

Geschenkt (selbstverständlich nur für den privaten Gebrauch)! Zum Runterladen und Ausdrucken (ca. 17 x 23 cm, 300dpi): rechte Maustaste / Ziel speichern unter...

Donnerstag, 18. November 2010

Seltsam aussehende Menschen

Eiskalt erwischt

Warum gerade heute Väterchen Frosts Geburtstag ist, weiß eigentlich keiner, nicht mal in dem Moskauer Museum, das sich speziell der Geschichte des russischen Weihnachtsmanns/Herrn Winters/Djeduschka Moros' widmet.

Das Westberliner Kind hat Anfang der 60er Jahren, als es auf westlichen Kanälen noch kein ordentliches Kinderfernsehen gab, gerne am Samstag "Meister Nadelöhr" gesehen.

Und dort lernte es, dass der weißbärtige Mann mindestens genauso alt wie die Hexe Babajaga sein müsste.

Ob das aber wirklich so ist oder ob er eine Erfindung des 20. Jahrhunderts ist, darüber streitet man gerne.
Selbst ein Bild machen kann man sich bei dem Film "Abenteuer im Märchenwald" 1964 (Original "Morosko").

(Bild 2 und 3 von maerchenfilme.com, Bild 1 von prenzlberglive.de)


Mittwoch, 17. November 2010

Bob der Baumeister

Ach, jetzt hab ich den ersten Teil von "Die Säulen der Erde" verpasst!
Klar -  wir waren  stattdessen im Theater. Man sollte ja meinen, dass - nachdem die Museen Montags keinen kostenfreien Eintritt mehr gewähren - dass davon die wenigen Theater, die auch an Montagen Programm anbieten profitieren. Aber ganz soweit geht's dann auch nicht. Es war relativ leer.
Gut.
Die Säulen der Erde sind also vorbei und der einzige Grund, weshalb ich's mir angesehen hätte, wäre Donald Sutherland gewesen. Denn wenn mir eins in den letzten Jahren auf den Wecker geht, dann ist es die vermehrte Anhäufung (pseudo-)kirchengeschichtlich-theatralischer Epen, die wohl dazu beitragen soll, dass das Geschichtsbewusstsein des christliche Abendlandes gegen die Einflüsse des muslimische Morgenlands gestärkt werden soll. - Wenn's dann wenigstens echte Geschichten wären.

Und wenn mir noch eins auf den Wecker geht, dann das, dass der Haupprotagonist mit Nachnamen "Builder" (Erbauer, Bauarbeiter) heißt. Der Ursprung des Wortes lässt sich zwar auf das altenglische byldan zurückverfolgen, aber erste Substantivierungen entstanden erst ab dem späten 13. Jahrhundert - die Säulengeschichte spielt aber im frühen 12. Jahrhundert!
Nachnamen waren zu der Zeit in der Gegend zwar schon verbreitet, beschränkten sich aber eher auf die, durch die Wikinger eingeführte Methode, ein "sohn/son" an den Vornamen des Vaters anzuhängen, wenn gerade keine lateinischen Vorgaben aus adliger Verwandtschaft oder Berufung zur Verfügung standen...

Na ja, wenigstens wurde auf diesem Wege ein würdiger Altvorderer von Bob dem Baumeister gefunden. Ob dafür aber vier abendfüllende Folgen nötig sind, ist dann auch die Frage.

Quellen: etymonline.com, wikipedia.org u.a. - und natürlich "intuitiv-logisches Denken"

Sonntag, 14. November 2010

Notausgang

Krankenhausarchitektur

Donnerstag, 11. November 2010

Laterne, Laterne


Rixdorfer Laternenumzug
PS: Die Herzbergstraße in Neukölln heißt richtig Hertzbergstraße und ist benannt nach Ewald Friedrich Graf von Hertzberg. Mehr....
So ein Tippfehler passiert auch immer mal wieder den eingeborensten Eingeborenen...
Die Herzbergstraße mit einfachem Z ist nach einer hügeligen Gegend in / bzw. damals bei Berlin benannt, die "Herzberge" hieß und befindet sich im Bezirk Lichtenberg.

Montag, 8. November 2010

Lily Piper

Wer kennt Lily Piper?
Keiner.
Raumpflegerin in einer Kriminalkommödie von Jack Popplewell.
"Keine Leiche ohne Lily".
Grandios gespielt von Grete Weiser.

Kein Wunder, ist ja auch schon gut 40 Jahre her.
Aber ich habe eine alte Aufnahme eine Kurzfassung, kommentiert von Friedrich Luft.
Kennt auch keiner mehr.
Westberlins berühmtester Theaterkritiker.

Ist ja auch egal. Sollte auch nur eine ausgeschmückte Anmerkung zum Internationalen Putzfrauentag sein.

Ach, - kennt jemand den wunderbaren Roman "Die Putzfraueninsel" von Milena Moser?
Für Nichtleser: gibt's auch als Film.



So. Ich mach jetzt mal hier die Krümel weg.

Samstag, 6. November 2010

Devernissage

oder als Franceismus auch Finnissage genannt, - heute bei "Nacht und Nebel" im Purzelbaum, Schudomastraße 50, ab 20 Uhr. Mit Kulturprogramm (Martin Betz) und der letzten Betrachtungsmöglichkeit (in diesem Jahr) der TIER ART(en) von A.Dufft.

 Viel Spaß!


Donnerstag, 4. November 2010

Plass forever!

Neue Werbewörter
zu denen Jette was einfällt:

>inspiriert von der Injektionsforschung<
Whow - eine Nachtcreme, die so nervig piekst, wie Spritzen. Das ist doch mal was. Das steigert die Durchblutung!

>schwierige  Erdflecken<
Wie holt man sich klumpenweise "schwierige Erdflecken" auf die weiße Bluse? Ich hatte gehört, dass frau heutzutage wilde Gartenarbeiten normalerweise im "kleinen Schwarzen" absolviert - und halte mich dran! Aus gutem Grund!

Und zuguterletzt die aktuellen Plass-Artikel:
Wiefittplass, Männplasskehr und Plasslackscherie!

Ich liebe Plass!


Dienstag, 2. November 2010

Muerte


Die Mexikaner brauchen kein Halloween, die haben zwei Tage später ihren Tag der Toten / Dia de los Muertos.


Das ist weniger aggressiv und dadurch viel fröhlicher als alle Allerseelen-, Allerheiligen- und Halloweenveranstaltungen zusammen!

Liebe A. was hältst Du von diesem Schminkvorschlag fürs nächste Jahr?


Montag, 1. November 2010

Schwarzbraun...

...ist die Haselnuss:

Im Herbst kommen die Nüsse ins Haus, aber: Wenn eine Haselnuss tatsächlich schwarzbraun sein sollte, kann man nicht viel erwarten, denn sie ist normalerweise hohl oder sonst irgendwie schlecht entwickelt, wenn nicht gar verschimmelt. Im Inneren befinden sich überwiegend struppige Faseransammlungen und manchmal ein sehr mickriger platter Kern.
Eine gesunde Haselnuss ist hell- bis rotbraun.

Der unbekannte Autor des gleichnamigen Liedes hatte mit Nüssen offenbar nichts an der Nuss, sonst hätte er eine andere Formulierung gefunden. Seine Angebetete mit etwas zu vergleichen, das er gerne knacken wollte, aber dessen Eigenheiten er gar nicht kannte, deshalb fehlinterpretierte und dies dann auch noch als Kompliment zu meinen, ist eine gewagte Angelegenheit und spätestens, wenn sie ihn als hohle Nuss enttarnt und geknackt hat, wird's richtig peinlich...

Und damit in Zukunft die schwarzbraunen, hohlen Nüsse die absolute Minderheit bleiben, ruft Jette zur Initiative "Pro Haselnuss":