In diesem Jahr waren Urlaubsreisen nach Schottland der totale Renner!
Und irgendwie erzählten alle das gleiche und brachten die gleichen Fotos mit. Als wären sie gar nicht dort gewesen, sondern wie in der Geschichte "Amerika gibt es nicht" von Peter Bichsel im Flugzeug oder von mir aus auch auf der Fähre instruiert worden, was sie bei der Rückkunft den Daheimgebliebenen berichten sollten.
Schottland ist schön.
Fast überall und einsam.
Immer einsamer je weiter man in den Norden kommt.
Alles voller Heidekraut, Schafe, Castles und Lochs.
Letztere wassergefüllt.
Und an allen Küsten rundherum voll der wunderschönsten weißsandigen Strände.
"Totale Strandverschwendung!", sagen alle.
Und wenn man sich doch mal in Badekleidung wirft, würde man sehr verständnislos angesehen. Einheimische gingen, wenn überhaupt, nur im Ganzkörper-Neoprenanzug ins Wasser, auch in laueren Gefilden.
Was unterscheidet den Burkini eigentlich vom Neoprenanzug mit Kapuze?
Das Röckchen!
Wie süß!
Neuköllner Wüste
vor 3 Tagen