Mittwoch, 31. Juli 2013

Sonntag, 28. Juli 2013

Nachforschung

Hab mal wieder nachgeforscht, ob sich in Sachen Identifikation der weiblichen Leiche in der Spree im April letzten Jahres inzwischen was getan hat, denn beim Berliner Polizeiticker ist die Suchmeldung unverändert aufgelistet.
Doch siehe da, Bild online liefert zwar keine Auflösung des Rätsels, aber eine sensationelle Story, die ihresgleichen sucht, aber in keiner anderen Zeitung oder sonstigen Meldung im Internet findet...
Falls die Bild-Seite nicht mehr erreichbar ist, hier der kopierte Text als PDF.

Samstag, 27. Juli 2013

Kein Zustand

Auch bei wetter.com ist man heute morgen der Ansicht, dass das Wetter "kein Zustand" ist.
"kein Zustand" mit allen angegebenen Zuständen:

Donnerstag, 25. Juli 2013

Schokogefülltes Sommervergnügen

Wer kennt sie noch, die gute alte Schokolinse: innen zarte Schokolade und außen steinhartes Pfefferminz. Mein Lieblingsrezept zum Knacken dieser Konfiseriespezialität ist folgendes:
Man lege die Linsen auf ein sonniges Fensterbrett. An heißen Tagen, wie den jetzigen geht es relativ schnell, dass die Linsen aufplatzen, sowie der schokoladige Inhalt sich verflüssigt und mehr Platz braucht. Im Normalfall passiert nichts weiter, als dass rund um die Linse ein haarfeiner Riss zu sehen ist. Wenn man nun die Schokolinse in den Mund steckt, kann man sie wunderbar knisternd genüsslich zerdrücken und die Schokocreme mit der Zunge herausdrücken. Oder, für die, die auch Doppelkekse immer auseinandernehmen und erst die Füllung essen: Schokolinse an der Naht aufklappen und auslecken!

Mmmmmmh.


Mittwoch, 24. Juli 2013

Asselrasseln

Im Partikeller ist was los,
denn Alfons lädt zum Feiern ein.
Es gibt süßen Erdbeerwein
und die Musike ist famos,
nur Klaus-Walter sitzt allein.

Von nah und fern komm' alle Asseln.
Heinz spielt heut die Doppelgeige,
Jutta zupft die Laute leise,
Alfons selbst bedient die Rasseln,
Elsbeth singt, die ist nicht feige.

Alle tanzen, nur Klaus-Walter
wird's jetzt plötzlich kotzeübel.
Lotte holt schnell einen Kübel,
und dann krümmt's ihn - alter Falter!
's riecht nach Erdbeern und 'ner Zwiebel.

Hei, nun geht's ihm wieder prima!
Großer Schwof im Asselkeller
bis zum Morgen, schon wird's heller,
Sonnenaufgang, laues Klima.
Und wer räumt auf? Natürlich Ella!

Montag, 22. Juli 2013

Leuchthobel

Liebe Neugierige in Mountain View, Kalifornien (Sitz der Googleoberhauptzentrale weltweit),

dass ihr mit unablässiger Energie täglich einzelne alte Beiträge in diesen meinen Blog "lest", hab ich von Anfang an gesehen. Ich hatte nämlich mal einen Besucherzähler installiert, der mir überraschender Weise in der angehängten Statistik erstaunlich detaillierte Informationen präsentierte. Da stand zwar nicht euer Name und die Telefonnummer drin, aber die Recherche war trotz unterdrückter IP-Nummer recht einfach. So erfuhr ich nebenbei bemerkt auch, dass es offenbar auch regelmäßige Leser, allerdings jeweils der aktuellsten Beiträge z.B. auf Island und in Kuwait gab (gibt?). Leider wurde dieses Besucherzählerangebot von einer, mir etwas dubios erscheinenden Firma ohne Impressum aufgekauft und seit dem fehlten auch genau solche Angaben (und ich habe jetzt einen Normalozähler). Was ich jedoch nicht verstanden habe: Warum ich? Und: warum verfälscht ihr euere IP? In Mountain View gibts doch kaum was anderes als euch, warum also an einer so blödsinnigen Stelle rumgeheimnissen?

Gut, auch das werden wir nie erfahren, denn im "Alten Europa" ist die Zeit der Aufklärung ja auch schon seit über 100 Jahren vorbei. Aber vielleicht könnt ihr in der "Neuen Welt" endlich mal damit anfangen! Wir würden dann gerne mal versuchen, heimlich eure ganzen Ideen abzusaugen. Unsere eigenen gehen jetzt nämlich langsam zur Neige. Vor allem unsere ("heimliche" Europa-) Chefin Angela M. bräuchte mal wieder 'n Kick, der fällt schon lange nichts mehr ein ("Damit es Unterschiede gibt, muss es Unterschiede geben." ... gäääähn).

Herzlichst, eure geheime Krämerin Jette, DIE Neuköllner Informationszentrale, DIE Nr. 1 für Koliken, Neurotik, Hirschreusen, Fransen und Leuchthobel (aufschreiben, merken!).


PS: Geheimniskrämerei bezeichnet zwar häufig das Getuschel eines Kaffeekränzchens, müsste aber eigentlich den profitorientierten Handel mit geheimen Informationen meinen.


Samstag, 20. Juli 2013

Eins zwei drei!

Die Sommerferien haben Halbzeit und der Kindergarten vor meinem Fenster ist aus den Ferien zurück und wieder gut gefüllt. Unermüdlich rutschen zweijährige Rabenkinder auf ihren Dreirädern und Plastikautos über die sandig-knirschende Platzbepflasterung, eins von ihnen schreit dabei ebenso unermüdlich frischerworbenes Wissen in die Gegend: "Ein zei dei! Ein zei dei! Ein zei dei! Ein zei dei! Ein zei dei! Ein zei dei!" Die anderen folgen knirschend.
Mir gefällt's.

Mir gefällt's wenn Kinder Spaß am Erlernten haben. Nur kreischen müssen sie vielleicht nicht unbedingt dabei. Oder doch? Unbedingt und auf jeden Fall kreischen müssen allerdings die nur wenig älteren Planschmonster auf der Wiese nebenan, die einfach nicht genug kriegen können...

PS: Es gibt auch Menschen die kommen in ihrem Leben über "ein, zei, dei" nicht sonderlich weit hinaus. Ich hatte mal einen chinesischen Kollegen, der mir immer viel Spaß machte, wenn er Telefonnummern weitergab. Das klang dann ungefähr so: sek zei ein neu nu fi fü.

Freitag, 19. Juli 2013

Superultramega-Sparwort

"Der Innenminister fordert einheitliche DATSCHEN!"

Und hier die unausgesprochenen Reste alphabetisch geordnet, damit das Lösen des Rätsels nicht allzu einfach ist:

E C H I I I L N N R T T U Z

Einheitsdatschen in Thüringen

Donnerstag, 18. Juli 2013

Tour de Frosch(fr)esser

bergauf in Gluthitze
Zur gerade laufenden Tour de France muss ich unbedingt noch eine Filmempfehlung loswerden:
"Das große Rennen von Belleville" von 2003. Der Originaltitel "Les Triplettes de Belleville" weist darauf hin, dass da neben dem radfahrenden Champion und seiner ehrgeizigen Großmutter ein Kleeblatt durchgeknallter Drillingsschwestern eine Rolle spielen, die dem Film nicht nur musikalisch wunderbare Dienste leisten, sondern auch zeigen, was man so alles mit Fröschen anstellen kann, damit sie ein leckeres Abendessen hergeben.
gefrorener Frosch am Stiel


Ich bin ja eigentlich kein Zeichentrickfilmfan, aber das liegt hauptsächlich am Disney-Einheitsdesign in Form, Farbe, Sound und Schlag-drauf-Humor, das ich unendlich langweilig finde.

Wie man nun zu recht ahnt: Belleville kommt ganz anders und stachelbeerbeinig komisch daher. Dazu ist der größte Teil der Hauptdarsteller in dieser Geschichte älter als 60 Jahre (oder sieht zumindest so aus), was auch zu einem recht speziellen Charakter beiträgt.

Vielleicht läuft der Film ja irgendwann mal wieder bei ARTE oder man muss sich das Video/DVD besorgen.
Unbedingt!

PS: "La Vieille Dame Et Les Pigeons" ist ein kürzerer Film des Autors Sylvain Chomet (englisch mit französischen Untertiteln) bei YouTube.

Sonntag, 14. Juli 2013

cherry cherry baby


Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der der abgestumpfte Städter, der frei von jeglichem Bezug zur wilden Natur seiner täglichen Großraumbüroarbeit nachgeht und dies in der Freizeit mit Klettern an künstlichen Felsen in wetterabweisenden Hallen auszugleichen sich bemüht, - die Zeit, in der die Lockrufe der landwirtschaftlichen Obstplantagenwirte deutlich vernehmbar werden und der Stadtmensch in Erwägung zieht, sich auch einmal einem kleinen Kirschbaum zum Zwecke eines eigenen Ernteversuchs zu nähern.
Das Ergebnis dieser Versuche erscheint dem Stadtmenschen ungenügend, unbefriedigend und vor allem viel zu umständlich.
Eine vielfache Menge Kirschen hätte er in einem bedeutend kürzerem Zeitraum in einem x-beliebigen Lebensmittelmarkt erhalten.
Aber nun steht er da, mit dem kleinen Körbchen mühselig erhangelter rot leuchtender Baumfrüchte und schenkt sie einer Freundin, die sie in den Kühlschrank stellt und vergisst, bis sie sie eines Tages angeschimmelt in den Biomüll werfen wird.

PS: Die oben abgebildeten Kirschlein hingen in keiner Plantage, sondern an einem individuell und fürsorglich gepflegten Einzelbaum.

Donnerstag, 11. Juli 2013

bee at work



Dienstag, 9. Juli 2013

Leben unter Brücken


Heute: Die Kanalente


Sonntag, 7. Juli 2013

Drachenbaumblüte Teil 2

Ich hatte ja, als der Drachenbaum so überraschend blühte (1, 2), versprochen, das Weiterleben der Pflanze auch zu dokumentieren. Es kursierte ja die Annahme, dass so ein Drachenbaum nach der Blüte stirbt, dem ist nun aber definitiv NICHT so. Wie man auf dem Foto unten sieht, treibt neben dem eigetrockneten Blütenstengel eine neue Spitze heraus.
Allerdings habe ich aus Unwissenheit (es war ja kaum Zeit, so schnell umfassende Informationen zu finden) auch Fehler gemacht.

1. Die kleinen weißen Blüten werden sehr schnell unansehnlich. Und weil ich den Baum zur Lebensrettung (siehe 2.) wieder hereinholen wollte, habe ich die Blüte entfernt. Das hat natürlich verhindert, das sich Früchte entwickeln konnten, so wie man es links in der Abbildung sieht (mehr sehen und lesen).

2. Den Baum auf den Balkon zu stellen, damit er da seinen klebrigen  Nektar hinkleckern kann, wo er will, ist zwar im ersten Moment praktisch  - aber - das sollte man auf keinen Fall tun. Es sei denn, der Balkon wird NIE von einem Sonnestrahl erreicht. Einen Drachenbaum muss man nämlich sehr, sehr langsam an direktes Sonnenlicht gewöhnen, sonst verbrennt er sofort.
Und so war's dann schnell zu spät, und am langen Stengel hingen überwiegend hellgeblichene ausgebrannte Blätter.

Also hab ich ein scharfes Messer genommen und die olle lange Bohnenstange in drei Teile zerstückelt und die offenen Schnittstellen mit heißem Wachs geschlossen. Der untere Teil darf sich auf sich nun auf die Bildung einer schönen neuen Krone konzentrieren, der Mittelteil muss außerdem noch anständig wurzeln und die alte Spitze muss auch anständig Wurzeln treiben und darf nebenbei die neue Spitze ordentlich herausschieben.

Da bin mal gespannt.


Freitag, 5. Juli 2013

Trendsetter

Die Raupe raupt sich durch den Dill,
den ich für mein Salätchen will.
Sie turnt mir fröhlich einen vor,
damit ich sie beim Fraß nicht stor -
schon gut, schon gut, ich bin ja still.

Die Raupe wird ein fetter
- was wohl? - ja, natürlich Schmetter-
ling, man muss es nicht erläutern,
er duftet - klar! - nach süßen Kräutern.
Er ist Insektendillfraßspaßtrendsetter.

Nachtrag: zwei Tage später war der Dill bis auf ein par kahle Stengel verschwunden. Die Raupe natürlich auch...

Wenn ich das gewusst hätte...

...wär ich nicht mitgekommen!
Das war der Running Gag aus "Krieg der Knöpfe", 1962.

"Nichts gewusst" zu haben ist schon seit einigen Jahren wieder hoch in Mode und treibt immer unglaublichere und prächtigere Blüten.
Völlig überraschte Kulleraugen staunen über die Profitorientierung nach der Privatisierung von Krankenhäusern, Stromanbietern und ähnlichem. (Zwischendurch viele andere schöne Dinge mit Rücktritten und was weiß ich) und nun Frau Merkels romantische Phantasterei von der kompletten Ahnungslosigkeit über die Arbeit "befreundeter" Geheimdienste...

"Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir kein Internet gekauft!"
Mensch Muddi, Neuland hin, Neuland her, jetzt hör mal auf, die Verwirrte zu spielen. Auch wenn unser Geheimdienst vielleicht unfähig sein sollte, mitzukriegen, wer auf welche Weise und zu welchen Zwecken am flächendeckenden Auspionieren des dir anvertrauten Landes samt seiner Einwohner beteiligt ist, - du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, nichts gewusst zu haben. Da reicht ein Quäntchen gesunder Menschenverstand, um endlich die Prinzipien kapitalistischer Gesellschaftsordnungen zu akzeptieren und dann ist das doch keine Überraschung!
BND hin, BND her.

Und was bedeutet denn eigentlich im Bezug auf die USA die Bezeichnung "echte Freunde" (...machen doch sowas nicht!)? Ist und war das nicht immer eine Zweckgemeinschaft zur jeweiligen Machtmaximierung?
Meine - vielleicht doch sehr private - Definition von Freundschaft geht jedenfalls irgendwie anders.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Rolfi


Zur Erinnerung an die Einführung der neuen Postleitzahlen habe ich zwei alte Texte ausgegraben, verfasst im Juli 1993, und etwas zusammengekürzt:

Neue Postleitzahlen, Postleitzahlen, Postleitzahlen, Postleitzahlen, Postleitzahlen (fünf). Ich kann's schon lange nicht mehr hören. Wie kann man sich nur so einen Schwachsinn ausdenken!!! Und mit diesem Schwachsinn haben sie uns so sehr bombardiert und genervt und abgelenkt von wichtigen Dingen, daß ich am Morgen des 1. Juli beim Hören der ersten Nachrichten im Radio völlig vor den Kopf geschlagen war, als sich die erste Meldung nun plötzlich gar nicht ,wie erwartet um Postleitzahlen, sondern um Gesetze zur Änderung der Asylverfahren ging. Beschlossen und besiegelt und ab eben jenem Tag gültig.

In der S-Bahn sitzen mir zwei junge Herren gegenüber, welche identisch gleiche buntbedruckte T-Shirts trugen. Ob sie nun aber zerstrittene Freunde, oder sich völlig fremde Personen waren, die sich nur zufällig nebeneinander gesetzt und dann mit Erschrecken festgestellt haben..., ich beschrieb es ja schon. Jedenfalls starren die beiden in die jeweils andere Richtung, der eine aus dem Fenster, der andere auf den Mittelgang. Manchmal jedoch drehen sie, wie auf Verabredung, langsam und vorsichtig die Köpfe zueinander, um sie dann schnell wieder zurückschnappen zulassen. Nach einiger Zeit unterlassen sie auch solche Blickwechselversuche, nicken, leicht schläfrig, ein wenig in ihrer Haltung ein, und ich stelle mir vor, daß sie bis nach Oranienburg fahren und dann mit völlig steifen Hälsen aussteigen.
Ich steige schon lange vorher aus und um, denn ich muss noch ein Geburtstagsmitbringsel besorgen.

Bei Tchibo gibt es ja wieder mal tolle Geschenkideen vom praktischen Gemüsehacker bis zum Melamintablett mit attraktivem Früchtedekor. Nur leider sind die kleinen Würfelradios schon wieder vergriffen, und die freundliche Verkäuferin möchte keine nachbestellen, da sie erst einmal die diversen Reisekoffer-Sets loswerden muß. "Die nehmen ja soviel Platz weg."
Vorschlag: vielleicht sollte sie einfach die vielen unnützen Kaffeepakete rausschmeißen, dann wären ein paar Regale frei. Und dann könnte sie alles vollstellen mit Würfelradios und ich würde gleich mindestens drei für Peter zum Geburtstag kaufen, und andere Leute vielleicht auch und zack, dann wäre schon wieder Platz für Kaffee. Aber auf mich hört ja keiner.
Und wer trägt den Schaden davon?
Peter, denn er be­kommt nun kein angemessenes Geburtstagsgeschenk in Form von Würfelradio-Drillingen.

Im Schalterraum der Post stehen heute fast nur Leute, die sich an den Geschlechtsteilen kratzen.
Ich schaue verärgert, aber höflich weg und verlasse die Anstalt. Postleitzahlen-Rolfi-Frisbees und Rolfi-Drachen kann man sowieso nicht kaufen, die sind alle nur für die Dekoration da.
Und für die neuen Postleitzahlen.
Sonst wäre das ja vielleicht auch noch eine hübsche Geschenkidee gewesen. Aber, da fällt mir ein, es gibt doch da noch so'n andern Rolfi, der wirbt für Kondome.
Da müßte doch vielleicht noch was zu holen sein!
Frische Kondome sind doch immer was feines, da kann man die alten, überlagerten endlich mal rausschmeißen.

Überlagert ist auch mein altes Poesiealbum voll mit braven Empfehlungen und Hinweisen, zum Beispiel schrieb eine Schulkameradin jenes:
Viel Hören, viel Schweigen, diese Kunst mach Dir zu eigen!
Zur freundlichen Erinnerung an Deine Schulkameradin

Nur doof.
Keine Quelle des Frohsinns und der Heiterkeit. Nicht mal lustige Schreibfehler kann ich entdecken. Im ganzen Poesiealbum nicht! Weil, wir haben ja noch richtig Deutsch gelernt. Wenn ich da in die "Freundschaftsbücher" heutiger Drittklässler schaue, sieht's schon ein wenig anders aus:

Name:                ROMINA 
Geburtstag:         Juni 6.
Haarfarbe:          Blont
Augenfarbe:        Blau
Besondere
Kennzeichen:      Somersch prosen
Lieblingsfächer:   Deutch Mate und Schport
keinen Spaß
macht:               Riligun und Basteln
Lieblingslehrer:   Fraru Raufuß
Hobbys:             schwimen
Berufswunsch:    ist Babie Haus
Lieblingsmusik
oder Gruppe:      Kinder-Hit-Perad.
                           meil kil-Scheksen
Lieblingsfilm:      Lila-laune-Ber
Lieblingsbuch:     Mikimaus und Eintife Brun.

Das ist doch was.
Da purzeln fröhliche Glücksradbälle auf uns herab. Für alle Blonden und Blauäugigen. Und die beiden jungen Männer in der S-Bahn. Und für alle, die schon mal Kontakt mit Außerirdischen hatten. Auch wenn man munkelt, daß diese Personen gar nicht so glücklich darüber seien, aber dann brauchen sie die Bälle um so mehr. Vielleicht könnten sie die wassermelonenköpfigen E.T.s zu einem Freundschaftsspiel überreden. Natürlich ohne Worte.

Und anschließend könnten sie dann zu Tchibo gehen, eine Tasse Kaffee im Stehen schlürfen und dabei einem nachgelieferten Würfelradio lauschen.

Außerirdische mögen sowas. Hab' ich in einer Statistik gelesen. Und weil's mir keiner glauben würde, hab' ich sie aufgehoben:
Erdlinge
in Biergärten sitzen
Ehrenmäler ansehen
Socken stricken
Außerirdische
Würfelradio hören
Werbegeschenke tauschen
 Postleitzahlen mischen

PS: Übrigens, der Werbespot mit den Kindern und den transzendentalen Zahlen hat mir gut gefallen.

PPS: Heute würde ich mich für einen anderen Spot entscheiden... 
Hier die Clips von sechs bekannten Autoren zum selbst entscheiden...

Montag, 1. Juli 2013