Ich frage mich schon lange: Was ist eigentlich die "Hotelroute Neukölln"? Die Beschilderung mutet ein wenig wie ein Wanderweg an: im Gebirge von Almhütte zu Almhütte, - in Neukölln von Hotel zu Hotel! Poah!
Eine Form der Urlaubsgestaltung, die nur ganz erfahrenen Tourismusmanagern einfallen kann.
Vorgemerkt für den nächsten Winterurlaub!
Sonntag, 30. August 2009
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
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Mittwoch, 26. August 2009
Treibeis im Schwarzen Meer
Aus dem Kolonie-Holunder hab ich lecker Suppe gemacht.
Mit Wasser (ca 1:1) und evtl. wenig Zucker erhitzen (über 80°) oder kurz aufkochen damit die Giftstoffe übersehener, nicht ganz reifer Beeren unschädlich gemacht werden und dann: kleine Inseln aus steifgeschlagenem süßen Eierschnee schwimmen lassen.
Tipp für Erst-Ernter: Holunder sollte man nicht roh essen, er kann schon mal Bauchschmerzen machen und wenn ein paar nicht ganz reife Beeren dazwischen sind, kanns auch schlimmer werden. Die reifen Beeren sind herbsüß und knacke voll mit Vitamin E, Vitamin K, Vitamin C und Vitamin B6. Außerdem enthalten sie irgendwelche gesunden Farbstoffe, wie z.B. Anthocyane, die viel Antioxidatives gegen freie Radikale und Alterserscheinungen (welcher Art auch immer) haben.
Sagt man. Und schreibt man.
Mir reicht, dass Holunderbeeren einen gut für die Erkältungszeit wappnen.
Die Beeren werden vorsichtig mit den Fingern "abgebommelt" - nur was leicht abgeht ist auch reif. Manche nehmen dazu auch eine Gabel, aber ich denke, da fühlt man den Reifegrad nicht so gut. Der Beerensaft macht schwarzblaue Flecken (daran sind die Anthocyane Schuld), die kaum wieder zu entfernen sind.
Ich bin absolut kein Marmeladenmensch, aber Holundergelee hat bei mir eine große Ausnahmeposition.
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Dienstag, 25. August 2009
Ringel
Heute besuchen wir Jettes Ringelstrumpfwerkstatt.
Wo es nun doch trotz Sommer-Wurmfortsatz auch hier ein bisschen herbstelt ist es höchste Zeit, endlich das Sockenstricken selbst zu lernen!
Die Hoffnung, dickes buntes Wollzeug in irgendwelchen Geschäften oder an Markständen zu kriegen, habe ich weitgehend aufgegeben. Bunte unverstrickte Wolle (Wolle!) käuflich zu erwerben, ist aber auch nicht ganz einfach. Denn der Hersteller weiß es tatsächlich ganz genau: Der Kunde will kein buntes Zeug. Tja. Da kann man nichts machen. Seltsamer Weise ist hie und da dann aber trotzdem ein hübsches Knäuel zu finden und ich frage mich: In welchem geheimen Nestern werden die wohl ausgebrütet?
Aber nun ran an die Stricknadeln. Was ich jetzt auch gelernt habe und genau weiß: Strümpfe stricken ist realistisch betrachtet nicht bezahlbar. Und eh mich jetzt jemand fragt, ob ich trotzdem ...
Nee - höchstens geschenkt, - an dieser Stelle noch mal einen einen ausgezeichneten Dank für die letztjährige rote Sockenüberraschung von Maren.
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Montag, 24. August 2009
piff paff puff
Jette war wildern.
Auf verlassenen Grundstücken.
Eins neben dem anderen.
Wo gibts sowas?
Gleich um die Ecke.
An der Späthbrücke.
Beim Ausschauhalten nach ein paar Holunderbeeren wurde Jette angesprochen: "Schade, dass dit hier allet abjerissen wird. Jetzt liegt hier allet brach. - Kommse, ick zeig Ihn'n dit mal." Jette veschwindet mit einem alten Herrn in einem kleinen, grün überwucherten Weg.
Rechts und links öffnen sich kleine Paradiese.
"Schüttle mich! Schüttle mich" rufen die Apfel- und Pflaumenbäume.
Jette entdeckt wunderschöne Blumen. Der alte Herr leiht Jette ein Taschenmesser. Und so stromern sie von Garten zu Garten durch kaputte Zäune und Gestrüpp und wenige offenstehende Türen. Die meisten wurden von den letzten Besitzern zum Abschied ordentlich abgeschlossen, - aber nicht alle. Die Häuschen stehen leer, viele Scheiben sind kaputt, manche Jalausie herabgelassen und einige sind von andern Wilderern weiter zerstört oder vermüllt worden.
"Was soll denn hier gebaut werden?" fragt Jette neugierig.
"Keine Ahnung." Der alte Herr zuckt mit den Schultern.
Mobiler Wachschutz sei unterwegs. Das steht jedenfalls auf einem Schild an der Haarlemer Straße.
Mit einem Blumenstrauß, so dick, dass beide Hände nicht herum passten, einer guten Portion Holunder und einem Zitronen-Limonen-Eis vom Villa-Rixdorf-Hof kam Jette wieder zuhause an und verteilte Flox, Goldruten, Buschwindröschen, Wicken, Astern, Malven und anderes erstmal auf mehrere Vasen.
Und dann die Recherchearbeit.
Bauvorhaben an der Späthstraße?
An der Haarlemer Straße?
Und findet schließlich was...
Wohl schon vor vier Jahren fand Stadtrat Bläsing den Bau eines Großpuffs voll prima: "Da das Grundstück von Kleingartengelände umgeben sei und sich keine unmittelbare Wohnbebauung, sondern nur einige Firmen in der Nähe befänden, werde das Bordell niemanden stören, sagte Blesing. Im Bezirksamt sei es nicht umstritten gewesen." (Die Quelle dieses Zitats ist Jette bekannt) *Die Grünanlagen am Ufer des Teltokanals (Britzer Hafen) werden ja auch generell nicht von Kindern aufgesucht... und die zwei Schulen stehen da eigentlich auch gar nicht, die sind ja gaaaanz weit weg ... und ....
Der größte Teil der Kleingartensiedlung, an deren Stelle das Gebäude stehen soll, wurde dann offenbar auch schon mal entmietet.
Bis 2008 sollte das Gebäude übrigens fertig gebaut sein.
Bis jetzt ist aber kein piff-paff und kein Puff zu sehen.
Vielleicht kann das Gelände ja noch ein wunderbares Wildwuchslabyrinth werden.
Väter! Geht mit euern Kindern stöbern und stolpern! Solange es noch möglich ist! Und Ferien sind. Und nascht Himbeeren!
Ach übrigens: Zur Zeit ist bezüglich des Stolperns etwas Obacht geboten (nicht wegen dem "mobilen Wachschutz"), weil teilweise der elektrische Strom in den Hütten nicht wirklich gekappt ist!
In'n Puff könnt ihr dann später immer noch.
Zum Nachlesen:
Die Welt im September 2007
Und zur gleichen Zeit in der Berliner Zeitung.
Und hier zur besseren Orientierung bei Google-Maps
*) Ich bezeichne hier nichts näher, und schreibe auch keinen Link rein, da ich weiß, dass diese Seite auch von ein paar Kindern gelesen wird!
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Sonntag, 23. August 2009
Peinlich peinlich
- oder was einem so alles einfällt, wenn man mit den Fingern im Blumenkasten wühlt.
"Jette, was ist das peinlichste, das dir je passiert ist?"
Na ja, die folgende Geschichte war nicht die wirklich schlimmste in meinem bisherigen Leben, aber im Alter von 8 Jahren sieht man das ganz anders:
Als ich in der dritten Klasse war, sollte ein kleiner Aufsatz über "Die Arbeit im Garten" geschrieben werden. Ich schrieb gerne Aufsätze und hatte viele Ideen, aber als ich in die Nähe des Wortes "hacken" kam wusste ich, dass gleich etwas schlimmes passieren würde. Ich konzentrierte mich und konzentrierte mich, bis schließlich meine Hand, die den noch recht neuen Pelikano*-Füller hielt, so verkrampft war, dass sie im entscheidenen Augenblick, als sich das kleine "h" gerade seinem Ende zuneigte, angstvoll schlenkernd zuckte und sich so in ein böses "k" verwandelte. Ohne abzusetzen überkritzelte ich mit ganz viel königsblauer Tinte den Fauxpas und beging damit die nächste Sünde, die "Schmierereien im Heft" betraf.
Wäre ich in diesem Augenblick im Hort und nicht in der Schule gewesen, dann hätte ich zu Tante Anneliese (damals sagt man noch Tante zu den Erzieherinnen) gehen können und die hätte mit je einem Tropfen aus zwei Zauberfläschen nahmens Tintentod den Schaden begrenzt... aber ich war nicht im Hort!
Ich musste das ganz alleine durchstehen und mir am Ende sagen lassen, dass ich mal wieder mit den Gedanken woanders gewesen sei und mich besser konzentrieren solle.
Das Leben ist nicht gerecht!
Und Schule schon gar nicht.
Diese Erkenntnis bereitet die eigentliche Pein.
*) Zu meiner Schulzeit kam es bei vielen fast einer Religion gleich, ob man mit Geha oder Pelikan schrieb. Und irgendwas anderes (Kreuzer? Parker?) oder gar Noname-Füller gingen schon mal gar nicht!
Soviel zum Thema "früher gabs kein übertriebenes Markenbewusstsein!"...
PS: Die Tintentod-Formel
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Samstag, 22. August 2009
Kiekstn Kleener? ...
... Koofst ja doch nüscht!
So lautete Muttis Spruch für alle, die Maulaffen feil hielten.
Und genauso so fühlt man sich ein bisschen, wenn man bei DaWanda einen Shop eröffnet hat.
Alle kommen zum Will-nur-mal-gucken....
Aber bis jetzt gucken nicht genug!
Also: Ran an die Buletten und mitjefuttert!
Jettes perfekte Objekte, Kokolores von Dolores, Nützliches, Unnützliches, Firlefanz, Quatsch mit Soße, Gekritzel und Gekleckse- is "Allet Wurscht" - und schön bunt!
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Freitag, 21. August 2009
Vorsicht Hutfahrer!
Bis vor gar nicht langer Zeit waren damit ausschließlich ältere Herren hinter dem Steuer gemeint. Heute betrifft das junge Menschen beiderlei Geschlechts auf Fahrrädern! Immer öfter auch in Rixdorfs fahrradunfreundlichen Gassen. Heute schon wieder.
Die jungen Herren wie'n "Affe auf'm Schleifstein", die Damen artig, wie an Oma Gertruds Kaffeetafel.
Und beide hochgefährlich.
Die Konzentration darauf, den Hut beim Fahren nicht zu verlieren, scheint vom Geschehen rund um das Fahrrad herum dermaßen abzulenken, dass andere Verkehrsteilnehmer bestenfalls zufällig bemerkt werden, eine adequate Reaktion allerdings völlig ausgeschlossen ist.
Dass Helmfahrer gefährlich sind, weil sie davon ausgehen, mit Helm kann ihnen nichts passieren, also müssen sie auch auf nichts achten - daran hat man sich gewöhnt.
Aber nun gibt es neuerdings auch Fahrradhelme im Hutdesign. Ich mag gar nicht weiter darüber nachdenken....
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Donnerstag, 20. August 2009
Es war einmal...
...ein Kulli-Pulli
Die 12 Parmaschinkenknochen haben Pelle offensichtlich nicht gereicht!
Und bei einer Strickwurst als Dessert kann man schließlich nicht nein sagen.
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Bröckchen: hoppsala, Magenknurren, wilde Natur
Mittwoch, 19. August 2009
Ja!
Unwiderstehlich.
Wohl dem der hat.
Danke liebe Fee.
Endlich wieder
Füße waschen.
Hiermit erkläre ich den heutigen Tag und ab nun jeden 19. August zum internationalen Waschtag!
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Bröckchen: Alltag, Ehrung, Glück, Zauber und Magie
Dienstag, 18. August 2009
Sonntag, 16. August 2009
Cajun im Park
Ich will nen Co-ooooooow-boy als Mann!
Ich will nen Co-ooooooow-boy als Ma-ann!
Dabei kommts mir gar nicht auf das Schießen an
denn ich weiß, das so ein Cowboy küssen kann!
Übrigens: Wir könn' beides.
PS: Natürlich gabs klasse Cajun-Musik und keine Gitte-Schlager!
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Prinz Ritschie
...ist umgezogen.
Von meinem Balkon und anderen Problemzonen direkt in die Schudomastraße. Dort war schon ein großes Fest zu seiner Ankunft vorbereitet. Und dort darf er jetzt den Hofgarten regieren, sich von Tauben und Spatzen bekacken lassen, Regen und Schnee begutachten und Sterne gucken.
Und wenn er im nächsten Jahr noch frisch und gesund ist, gibts vielleicht auch Nachkommen.
Wer weiß?
Von Prinz Ritschies Geburt bis zum Auszug nach zwei Wochen sah das so aus:
Nachtrag:
Prinz Ritschies Erscheinen erhielt eine Woche später dann auch noch eine angemessene Würdigung...
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Samstag, 15. August 2009
Sommer vorm Balkon
oder auch: Männer, Rasenmäher, Motorsägen und Häcksler - auf jeden Fall alles, was Krach macht.
Nachdem der Garten hinterm Haus einige Jahre antiautoritäres Laissez-faire genießen durfte, abgesehen von kleinen Beeten der Parterre-Mieterinnen hat sich nun ein neuer Mieter berufen gefühlt (oder wurde er von der Hausbesitzerin angespornt), diesem fröhlichen Dahinleben ein Ende zu bereiten. Die Wiese wird nun einmal wöchentlich denaturiert, vermutlich, bis sie gleichmäßig in die Erde eingearbeitet und nichts mehr von ihr zu sehen ist. Der angenehm frische Rasenmähduft ist jedenfalls im Laufe der letzten Wochenenden extrem spärlich geworden. Am liebsten mäht der Actiongardener aber auch kleine und mittlere Zweige und Äste (in Ermangelung eines eigenen Häckslers), die dann fröhlich durch die Gegend fliegen und den Mäher auch schon mal lahmlegen.
Eine Silberweide hat der Gartenterrorist geschickt mit seiner Motorsäge längst halbiert und die zerstückelten Reste über den Zaun zum Nachbargrundstück genestelt. Als nächstes war auf der anderen Seite ein wunderhübscher Essigbaum dran, nun ebenfalls um die Hälfte minimiert und verkrüppelt reckt er schüchtern seine letzten Zweiglein über der Zaun, dahin, wo der Terrorist nicht rankommt.
Hier macht er eine kleine Pause und betrachtet sein Werk und das, was von der Wiese übriggeblieben ist und die hingerichteten Bäume zufrieden.
Und er denkt ' warum nicht mal den Rasen sprengen? Statt immer nur rasensprengen....'
Vorgestern grub er mal eben ungefragt das Beet seiner Nachbarin um, die dann am nächsten Tag...
grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
naja - mal sehen, was ihm bis zum Herbst noch alles einfällt.
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Donnerstag, 13. August 2009
Was hinten raus kommt...
.. könnte auch Feenglitzerkack sein und geschickte Menschen machen Seife draus.
Super.
Man bekommt das Schmuckstückchen allerdings nicht einzeln, sondern nur komplett mit "Fred im Sack". Tja, da kann man nichts machen. So wird Jette dann weiter mit ungewaschenen Füßen durch Rixdorf stolpern.
Und wer mal wieder mit seinem Tageshoroskop unzufrieden ist, kann sich mit Emmi feenglitzermäßig ein Neues orakeln!
Viel Spaß!
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Bröckchen: Fundstück, Zauber und Magie
Dienstag, 11. August 2009
Müzikhol
Was das wohl ist? Mütze voll Kohl?
Manche Wörter muss man sich laut vorlesen, um sie zu verstehen...
Auf dem gestrigen Weg zum Supermarkt meines Vertrauens, der ganz gewöhnliche Milch in "traditioner Herstellung"(Vollfett-Bio-fairer Handel- gibts nur noch als H-Milch-Varianten) feil bietet, habe ich nicht nur gelesen, sondern auch gehört, nämlich den niedlichsten Namen für einen ziemlich großen Hund: Michaela. Michaela gehörte einem kleinen Rudel großer Hunde an, deren Namen aber nicht gerufen wurden. Sie hießen möglicherweise Roswitha, Birgit und Doris und waren vermutlich nicht die Rudelführerinnen.
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Leseluft
Es ist erstaunlich, wieviele Menschen und sich bei schwülwarmen Klima im Hinterzimmer des Linus drängeln können, wenn der "Rixdorfer Poetryslam" angesagt ist. Einige mussten draußen bleiben und haben nur noch bruchstückhaftes Gemurmel gehört, da es immer noch kein Mikrophon gibt. Aber genau das ist beim QM beantragt. Und wäre auch bei weniger Publikum sehr hilfreich, wenn z.B. ein etwa 7jähriger Junge (der selbstverständlich umgehend wieder vor die Tür gesetzt wurde) herein kommt mit der Frage "Hast du mal ne Tüte?"
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Bröckchen: Augen+Ohren, Jugend, Kunst+Kultur, lesen, Neukölln-Rixdorf
Sonntag, 9. August 2009
Sonnenflecken
Dass die Sonne nicht so will, wie sie immer wieder angekündigt wird, liegt vielleicht auch an einer neuen, noch unbekannten Fleckenkrankheit.
Und so kommen wir - hopplahop - zu einem weiteren Beitrag zum Jahr der Astronomie:
Die "Neue Typologie der Sonnenflecken".
Nicht mehr gaaaanz neu, aber immer noch aktuell!
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Samstag, 8. August 2009
Schöne Berufe
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Bröckchen: Alltag, Arbeit, hoppsala, Spiel + Spaß, wilde Natur, Zauber und Magie
Freitag, 7. August 2009
Nummerngirl
Ja. Jette sammelt manchmal Nummern.
"Wo hast du denn die 1 geklaut?"
Marens Finger zeigt auf ein Blechschild.
Die hatte eine Ulme verloren und war mir vor die Füße gefallen.
So fing es an und sooo ging es weiter (eine Auswahl):
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Donnerstag, 6. August 2009
Wetterlüge
Ach, was freu ich mich auf das, nicht nur im Radio1 mehrfach angekündigte Supersommerwetter dieser Tage!
Bis zum Wochenende ohne Regen oder Gewitter, Sonne satt. Statt dessen liegt herbstlicher Hochnebel mit knappen 20° über dem Land. Und am Nachmittag soll es sich bewölken und ein bisschen Regen ist nicht ganz auszuschließen...
Dieser Wetterfrosch, der gestern nachmittag noch behauptete, heute schiene am wolkenlosen Himmel die Sonne, so lange es nur ginge von Auf- bis Untergang, dieser Lurch gehört für den Rest des "Sommers" in den Keller gesperrt!
Üben! Üben! Üben!
Neuen Job suchen.
Oder was auch immer.
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Bröckchen: Herbst, hm., Sommer, Verdruss, wilde Natur
Dienstag, 4. August 2009
Ökosiegel
Diese Website ist ökologisch
einwandfrei und wurde aus mehrfach
gebrauchten und recycelten Bits
und Bytes hergestellt.
Das war aber Zeit! Endlich wurden auch Jettes Merkzettel ökologisch umgestellt und können nun das Öko-Prüfzeichen für Bits und Bytes tragen!
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Montag, 3. August 2009
verwackelt
Wackelpeter
- lecker!
Wackelaugen
- gibts in der Puppenklinik, Richardstr. 99
Wackelbrett
- gut für's Gleichgewichtstraining
Wackelzahn
- Moment mal, da hab ich noch ein Foto...
Wackeldackel
- apart
Wackelbild
- lange nicht mehr gesehen und doch wiedererkannt,
aber schlecht einscanbar:
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Bröckchen: Fundstück, hoppsala, Neukölln-Rixdorf
Sonntag, 2. August 2009
Totalverwurstung
Na? Appetit auf Wollfadenketchup an Stützstrumpfwurst mit Schwammbrot?Es gibt Dinge, an denen sollte man schnell vorbeigehen. Die restlichen Produkte von "Aufschnitt Berlin" finde ich um einiges besser gelungen und sind hier erhältlich.
Zu sehen war die Wursterei neben vielen schönen Produkten
z.B. aus Anettes Musenstube
aus der Ahoi - "Neukölln macht glücklich" - Souvernirmanufaktur
aus der RiXXi-Werkstatt für Babyspaß (das OnlineAngebot ist reichlich mager und zeigt nicht, was bei Alex alles gibt)
und aus Sandras Yppek-Taschenproduktion
beim SideSeeing am Maybachufer, heute leider zum letzten Mal. Dürfen wir uns aufs nächste Jahr freuen?
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Bröckchen: Form + Farbe, Kunst+Kultur, Magenknurren, Neukölln-Rixdorf, online, unterwegs, Wurst
Das Schaf
Sonst nichts.
Was das wohl zu bedeuten hat?
Wer pilgert hier regelmäßig zum Schaf?
Geheimnisvolles Neukölln!
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Bröckchen: Fundstück, hoppsala, Neukölln-Rixdorf, unterwegs, wilde Natur, Zauber und Magie
Samstag, 1. August 2009
Feurio!
Gestern war ich in einem 1EuroShop in der K-M-Str. und wollte eine neue Plastikschüssel mein eigen nennen. Gab's aber nicht. Statt dessen fiel mir ein gläserner Briefbeschwerer in die Hände, den ich zur Aufhübschung eines Blumenkastens mitnahm. Zuhause angekommen, konnte ich mich nicht gleich entscheiden, in welchem Kasten ich die magische Glaskugel plaziere und ließ sie zunächst auf dem Brett liegen. Das aber hätte mir zum Verhängnis werden können, wäre ich früher zum Schillermarkt aufgebrochen.
Denn wer vergessen hat, wie die Sache mit dem Brennglas funktioniert, kann auf diese Weise und in sekundenschnelle preisgünstig erhellende und hitzige Erfahrungen machen....
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Bröckchen: Form + Farbe, Fundstück, Licht + Dunkel, Wunder der Technik, Zauber und Magie
Design-Brei
Geschenkidee des Sommers: Die Murmelhalter der neuen Generation sind ohne Frage zeitlos schön. Ausgewogen in Form und Farbe harmonisieren sie das Raumkarma und entspannen den Betrachter. Ideal auch für Umgestaltungen im Sinne der internationalen Maßgaben für Wiederverwendung durch 100%es Ideenrecycling.
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Flüssighaus, Kakteenhandschuhe, Zitronenhalter, Transparenzbeton, Sprottengold, Straßenschere, Air Raider (heißt jetzt Twix!)
Kommentar aus dem ESE-Report:
Rein statistisch gesehen steigt die Wahrscheinlichkeit für neue Ideen schon alleine durch die Kombination alter Ideen aus verschiedenen Köpfen. Dieses Ideenrecycling wird durch die ausgeprägte Assoziationsfähigkeit des Menschen begünstigt und kann erstaunliche Ergebnisse liefern.
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