Dienstag, 25. September 2012

Weckmethoden


Heute morgen habe ich mal den Spieß umgedreht: Nicht die Katzen nerven mich wach, sondern ich nerve die Katzen wach! Und zwar mit einer Kanonade fröhlicher Lieder, noch bevor die Augen richtig offen sind.
Folgende Reihenfolge habe ich heute ausprobiert:
Mein Herz macht bum budi bum
Tschitty-Tschitti-bäng-bäng
Superkalifragilistischexpialigetisch
Tip tap in die Tulpen
Bohnen in die Ohrn

Ich gebe zu, am Ende kippt der Anspruch fürs erwachende Gehirn doch erheblich in die Tiefe, und Pelle hat schon beim zweiten Titel das Weite gesucht. Jule dagegen ließ den Anfall ziemlich erstaunt, aber tapfer und aufrecht über sich ergehen. Im Anschluss sind wir noch mal bis zum Weckerklingeln für fünf Minuten eingedöst und haben dann einen weiteren, etwas gemäßigteren Start in den Tag gewagt...


PS: Habe mich gestern abend als letztes der 3D-Modellierung einer Tulpe hingegeben. Ob das wohl Einfluss auf die Songauswahl hatte?

PPS: Ich hab mir mal die Mühe gemacht, für Interessierte bei YouTube mehr oder weniger originale Fassungen der Lieder aufzuspüren. Was sich vom Unterhaltungswert am meisten lohnt, scheint mir tatsächlich das Tulpenlied von Ilja Richter zu sein zu sein. Selbiger soll im Übrigen auch einen Teil seiner Jugend (wenn auch erfolglos) an einem Gymnasium in Nordneukölln verbracht haben (erzählte mir mal ein ehemaliger Mitschüler).

Hier nun die Videos:
Mein Herz macht bum budi bum
Tschitty-Tschitti-bäng-bäng
Superkalifragilistischexpialigetisch
Tip tap in die Tulpen
Bohnen in die Ohrn

PPPS:
Habse noch mal'n büschen (besser: bisken) uffjehübscht, die Tulpendinger...



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