Donnerstag, 23. Oktober 2014

Gefährliche Photovoltaik!


Landesweite Rückrufaktion der Photovoltaikindustrie: Aus Brandschutzgründen müssen alle bisher auf Dächern installierten Photovoltaikanlagen innerhalb der nächsten drei Wochen abgebaut werden. Nicht nur die Bauämter haben Alarm geschlagen, nachdem wieder einmal schwerste Behinderungen der
Feuerwehreinsatzkräfte festgestellt werden mussten. Besonders beklagt werden herumfliegende Scherben und Splitter vom Dach stürzender Anlagen, die erfolgreiche Löscharbeiten auf schwerste behindern, so der Sprecher der Feuerwehr Oberhirnfeld-Kniebach. Dazu kommen die Gefahren durch sogenannte Lichtbögen. "Diese Lichtbögen sind unberechenbar, wenn man die PV-Module aus den Anlagen herausnehmen will, um das Dach darunter zu löschen", beklagt Feuerwehrmann Werner S., nur in der Nacht bräuchte man sich keine Sorgen machen, weil dann kein Strom mehr produziert wird, "aber wir können doch nicht immer warten, bis es dunkel ist und dann erst mit dem Löschen anfangen!"
Damit dürfte der Energiewende entgültig das Genick gebrochen sein, bedauert auch Umweltminister Altmeier und zieht in Erwägung sein Amt aufzugeben, weil er nicht mehr bereit sei, die Folgen dieses Desasters zu verantworten. Die konventionellen Stromkonzerne reiben sich dagegen schon die Händchen und überarbeiten zur Seite gelegte Kohleabbaupläne.

Hier nun ein praktischer Tipp für die Feuerwehr: Weiterbildung!

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