Montag, 12. Dezember 2011

Klingelingeling!


Das ist doch mal ne Nachricht: Der Hersteller des Gifts, das für Hinrichtungen in den USA benutzt wird, weigert sich, weiter dieses Gift für diesen Zweck herzustellen. Da geht dann tatsächlich mal Gewissen vor Profit? Oder hat die Angelegenheit auch einen Hinkefuß?

Der einzige US-Hersteller Hospira weigert sich, sein Produkt weiterhin für die Todesspritzen zur Verfügung zu stellen. Wegen des Mangels verschieben die Behörden immer wieder Hinrichtungen und versuchen, das Mittel im Ausland zu bekommen, beispielsweise in Europa. (focus)
Und nun geht es um Thiopental-Natrium-Lieferungen aus der EU. Der/die Hersteller werden nicht näher benannt. Und bis zum Ende der Woche können sie noch den großen Reibach machen, denn die USA haben fast nichts mehr und ein erschwertes Lieferungsgesetz gilt hier erst ab Freitag!
Quatsch!!! Der Lieferstopp ist bis jetzt nur geplant (heißt es), da lässt sich noch einiges verschieben. Und die Kassen klingeln laut und deutlich bei dem Geschäft mit der Tod.
Und - wenn die EU schon zur Pleite-Union erklärt wird, muss man doch sehen, wie man das Geld wieder reinkriegt. Klingelingeling!


PS: Als nächsten werden z.B. die Ägypter auf der Lieferantenliste nachrücken


Keine Kommentare: